Gesellschaft für Simulatorschulung mbH (GfS)

von 12.03.2001 bis 31.12.2015

Die GfS ist für die Ausbildung des deutschen Kernkraftspersonals zuständig. Zusammen mit der KSG wickelt sie dieses Geschäft. Die KSG ist für den kaufmännischen und personaltechnischen Bereich zuständig und die GfS für den schulischen.

Im Essener Stadtteil Kupferdreh stehen seit dem Jahre 1987 die Simulatoren für die Schulung der Kernkraftwerke in eine Nachbildung von 1:1. Knopf für Knopf entspricht dieser Simulator der Realanlage an dem das Schichtpersonal auch tatsächlich arbeitet.

Nach dem Unfall im Jahre 2011 in Fukushima, Japan, beschloss die Bundesregierung sich aus der Kernenergie auszusteigen und hat ein Ausstiegsszenario bis 2022 entwickelt.

Im Folge der Kraftwerksschließungen erfolgt natürlich auch eine Umstruktierung innerhalb des Simulatorzentrums.

Die ersten Jahre

In der gesamten Betriebszugehörigkeit war ich in der Abteilung Zentrale Dienste (S-ZD) tätig.

Meine Aufgabe war von 2001 bis 2008 die Erstellung der Ausbildungsunterlagen am PC zu erstellen. Dazu wurden die Textverarbeitungsprogramme Wordperfect 5.1, 9 und schließlich MS Office eingesetzt. Solche Ausbildungsunterlagen bestanden aus 2 bis 150 Seiten Stärke, die nach Terminvereinbarung erstellt, korriegiert oder einfach nur von der alten Datei via PDF in die aktuelle Makro-Vorlage in MS Office übertragen wurde.

Es gab Dokumente in MS Word im Tabellenformat, aber auch richtige Aufsätze.

Der Wechsel innerhalb der Abteilung

Auf eigenen Wunsch bin ich dann vom Schreibbüro in die firmeninterne Bibliothek gewechselt. Es war eine Einmann-Bibliothek, das heißt ich war für diese ganz alleine zuständig. Ich habe folgendes gemacht:

Bei meinem Anfang in 2008 in der Bibliothek habe ich auf eigenen Wunsch das alte Karteikartensystem, das für die Registration verwendet wurde, in eine MS-Access-Datenbank umgewandelt. Das gleiche gilt auch für die Zeitschriftenverwaltung, wo ich MS Excel geeigneter empfand.

Durch Anordnung von der Bereichsleitung das Archiv umzulagern begann ich auf eigenen Wunsch die Ordner, die für unsere Abteilung das Archiv bildeten, deren Inhalt einzuscannen und später auf DVD zu brennen. Der Papierinhalt wurde dabei vernichtet (um natürlich auch räumlichen Platz zu sparen)

Meine Vorgehensweise

  1. Herausnehmen der Papiere aus den Ordnern
  2. Einscannen über den normalen Abteilungsdrucker
  3. Der Abteilungsdrucker hat daraus eine durchsuchbare PDF-Datei erstellt.
  4. Später habe ich die Dateien noch mit der Professionalversion vom Adobe Acrobat Reader nach leeren Seiten durchsucht und diese gelöscht bzw. Seiten menschenlesbar zu drehen.
  5. Die DVD's wurden nach dem Brennen noch registriert, damit ich sie über ELO ausleihen konnte

Andere Tätigkeiten

Ich habe noch andere Tätigkeiten ausgeführt.

Für eine andere Schulungsabteilung habe ich viele administrative Tätigkeiten in Zusammenarbeit mit einer Abteilungskollegin und dem Abteilungschef ausgeführt.

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