31:33 verliert TUSEM Essen zu Hause gegen die ASV Hamm-Westfalen
Nach einigen Jahren bin ich mal wieder zu einem Heimspiel vom TUSEM Essen gegangen. Ja, gegangen. Von der Straße bis zur Sporthalle sind es nur 600 Meter zu Fuß. Eigentlich bin ich zu TUSEM ziemlich oft gewesen. Ich war bei deren Heimspielen in der Grugahalle – damals noch, diesen einmaligen Ausrutscher in der Arena Oberhausen, einige Male auswärts (in Wuppertal beim Bergischer HC und auch einmal weiter weg zur HSG Nordhorn (mit dem Fanbus)).
Die deutsche Herrenhandballmannschaft hatte ich in Dortmund, in der Westfalenhalle, gegen Griechenland einmal geschaut. Zum Frauenhandball von der SG Überruhr, aber auch Borussia Dortmund, DJK Teutonia Riemke und als ich damals Vereinsmitglied und Abteilungsleiter vom Badminton beim DJK Altendorf 09 (Essen) war, bin ich auch ab und zu den Heimspielen von der ersten Mannschaft gewesen und auch auswärts zweimal in Düsseldorf und einmal in Mönchengladbach.
Leider muss man schon fast sagen, ist mein Interesse irgendwie stark abgefallen. In den letzten Jahren hatte ich mich kaum dafür interessiert. Aber seit dem Sommer sehne ich mich den alten Zeiten wieder entgegen.
Seit heute habe ich Urlaub bis einschließlich 26.12.2018 und nachdem ich den Vormittag doch recht faul hier zu Hause war, habe ich mich doch mal zum Heimspiel des TUSEM aufgerafft. Und dann gleich zum Derby gegen den ASV Hamm, vor 2.100 Zuschauern in der Sporthalle am Hallo, die 2.300 Zuschauer fasst.
Es hat auch nicht mehr lange gedauert, bis mein altes TUSEM Herz aufgewacht ist und ich wie in alten Zeiten die Mannschaft angefeuert hatte.
Vorneweg: TUSEM gelang es kein einziges Mal in Führung zu gehen. Die Gäste aus Hamm lagen meist mit 2 bis 4 Tore in Führung. Die Gastgeber glichen zeitweise aus, das letzte Mal zum 24:24, aber danach taten sie sich etwas schwer.
Der Sieg ist auch verdient.
Ob ich am 08.02.2019 zum nächsten Heimspiel des TUSEM gehen kann, hängt davon ab, wie meine Schicht an diesem Tag ist. Mein derzeitiger Schichtplan geht nur bis Ende Januar 2019, was schon eine ziemlich große Vorausplanung ermöglicht.
Ich muss auch wieder mehr unter Leute gehen. In den letzten Monaten igle ich mich zu sehr ein.