Mir fällt manchmal, zu der Arbeitsweise mancher Menschen, nichts mehr dazu ein

Mir fällt manchmal, zu der Arbeitsweise mancher Menschen, nichts mehr dazu ein

Ich war heute das zweite Mal, wie in den letzten Wochen auch an der Lierfeldstraße. Es hatte sich eine ganz lange Schlange, diesmal sogar auf der zweiten Spur gebildet. Viele Autofahrer haben mich als Radfahrer nach vorne gelassen. Ich habe ja immer meinen Anhänger dabei.

Diesmal hatte ich auch zwei Keramiksachen dabei, die ich noch so als Lückenfüller dienten. Ich versuche immer den Anhänger und die Fahrradtaschen zu füllen, damit es nicht so armselig aussieht.

In den letzten Wochen war das nie ein Problem. Auf einmal ist es ein Problem. Der Typ am Eingang sagte zu mir, ich solle doch gefälligst meine Sachen besser sortierten, also die kostenlosen und dann die kostenpflichtigen einzeln. Dann kann er besser arbeiten.

Ich habe ihm gesagt, dass es gerade fällt, wie es fällt, also wie oben beschrieben. Er würde das jetzt noch einmal durchgehen, aber beim nächsten Mal müsse ich als Bürger darauf achten, wie ich meinen Wagen fülle.

Ich verstehe das nicht. Wenn was Kostenpflichtiges dazwischen ist, dann soll er mir das aufschreiben und gut ist. Dann zahle ich meine 1 oder 2 Euro. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass ich als Bürger, als Kunde nicht noch zu Hause mir Gedanken machen muss, was ist nun kostenpflichtig und was nicht und wie packe ich es in den Anhänger. Ich kann auch alles in die Restmülltonne werfen, wenn das der EBE lieber ist.

Heute Morgen, also heute ist Donnerstag, es gab auch einen scheiß Fall. Der Fahrer im Auto hatte einen Kühlschrank geladen. Also schön verpackt. Da sagt der Typ am Eingang (vor mir): „Nee der Container für Kühlschränke ist jetzt voll. Kommen Sie am Montag wieder zurück“. Also da hat der Mensch den schweren Kühlschrank ins Auto gehievt und wird am Eingang zurückgewiesen. Das ist auch eine bodenlose Unverschämtheit gegenüber dem Bürger. Der Autofahrer kann am Montag andere Sachen vorhaben, vielleicht wieder zur Arbeit gehen und dann noch andere Termine haben. Jetzt hat er die Zeit gefunden, dahin zufahren.

Man wundert sich immer über den Müll in der Landschaft, aber mich wundert das alles nicht mehr, wenn behördliche Einrichtungen sich so quer stellen. Klar, jeder Mitarbeiter kann nichts dafür. Aber es gibt in der höheren Hierarchie immer noch totale Deppen und Trottel dort sitzen, die von der Basis keine Ahnung haben und nur ihren Statistiken hinterherrennen. Das ist auch der Grund, warum ich diese Arbeit nicht machen möchte.

In der freien Wirtschaft wäre das ganz anders. In der freien Wirtschaft gibt es Konkurrenz (aber auch da arbeiten oberhalb des Arbeiters nur Trottel und Deppen). Der Staat/das Land/Stadt haben immer Narrenfreiheit.

Corona treibt schon mal ganz komische Stilblüten. Bei meinem Hausarzt wird gesagt, dass man nicht 20 Minuten vor Termin ins Wartezimmer sitzen dürfe. Am Montag durfte ich 20 Minuten früher und da saß noch ein anderer Patient. Heute war ich auch 20 Minuten früher, da saß keiner, da durfte ich nicht alleine im Wartezimmer sitzen. Ich verstehe die Logik nicht. Warum ist die Ansteckungsgefahr in einem Wartezimmer ohne anderen Menschen höher als, wenn dort ein anderer sitze? Also alles schon sehr komisch heutzutage.

Ich habe heute eine weitere Bewerbung in Richtung Kiel abgeschickt. Das ist auch so ein Punkt, den ich bei Stepstone nicht verstehe. Ich habe dort ein Profil mit meinem Lebenslauf alles eingegeben und wenn ich die Bewerbung abschicken möchte, nimmt die Software den letzten hochgeladenen Lebenslauf, also die PDF-Datei. Wofür habe ich dort ein Profil angelegt, wenn die Software bei der Versendung der Bewerbung nicht auf dieses Profil zugreift, wo der Personaler alles ausführlicher lesen kann (wenn er will) als die berühmten zwei Seiten?

Also heute ist nur noch ein Tag der Unlogik – zumindest für meine. Vielleicht ist das alles logisch erklärbar für Spezialisten.

Ein Gedanke zu „Mir fällt manchmal, zu der Arbeitsweise mancher Menschen, nichts mehr dazu ein

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