Es könnte so schön sein

Es könnte so schön sein

Morgen beginnt der Lockdown und genau jetzt zieht eine Familie in eine Wohnung hier im Haus ein. Das heißt für mich die nächsten Wochen sind mit Bohrgeräuschen versehen. Ich hoffe, dass sie nicht auf die Idee kommen, auch noch am 24.12., 25.12. und 26.12.2020 bohren und hämmern müssen.

Die Baumärkte sollen ja ab morgen geschlossen werden. Aber wie ich mich kenne, hat diese Familie alles auf Vorrat eingekauft, sodass ein fröhliches Hämmern und Bohren nichts mehr in Wege steht.

Mir bleibt auch wirklich nichts erspart. Unsere Politiker fordern uns auf, zu Hause zu bleiben und ich darf nun wochenlangen Baulärm ertragen. Das hört sich so an, als ob die Bohrmaschine hier direkt im Wohnzimmer wäre.

Klar ich muss für alles und jeden Verständnis haben.

Ich wollte eigentlich mit dem Webseitengestaltung und Javascript diese Zeit nun nutzen, aber das kann ich nun wieder kippen. Was ich immer mir vornehme, das klappt sowieso nicht.

Es gibt als Arbeitsloser auch keine besinnliche Vorweihnachtszeit. Ich habe von einer Firma zwei Anschreiben für eine Stelle in der Börse der Agentur für Arbeit gefunden. Ich hoffe, das wird mir jetzt nicht zum finanziellen Verhängnis, wenn ich nur auf der beiden Schreiben antworte. Die Stelle wäre in Münster. Da bin ich mal gespannt, wann die Arbeitszeiten sind, denn ohne Auto, immer über eine Stunde Fahrtzeit mit dem Zug + innerorts noch weiter. In der Regel befinden sich alle Unternehmen irgendwo 10 km außerhalb vom Stadtkern, dort wo der Linienbus nur alle 120 Minuten fährt. Das wird kein Zuckerschlecken. Vielleicht ist ja auch Homeoffice möglich.

Na ja, wenn der Lockdown ja im übernächsten Jahr beendet wurde, kann ich ja nach Münster oder Umgebung ziehen.

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