Die Berliner Aktion / Blick in meine Zukunft
Das Eindringen auf das Flugfeld des Berliner Flughafens am vergangenen Donnerstag ist folgenlos geblieben. Einer bleibt weiterhin in Gewahrsam und die anderen fünf hat man wieder freigelassen.
Der NDR hat einen Kommentar veröffentlicht, wo diese Aktion am Berliner Flughafen legitim war, von einem Journalisten.
Ich sage und das haben alle Deutschen, also die auf der anderen Seite der Letzten Generation stehen noch nicht verstanden, Politik, Medien und Staatsanwaltschaft muss ich so deutlich sagen, hängen an einem Hut, gehen in Gleichschritt.
Jetzt passiert das was passieren musste: Jetzt fragen sich alle was macht die „Letzte Generation“ als nächstes? Was für Aktionen, was für härtere Aktionen kommen noch und wie verhält sich unserer Staat? Für mich ist die gestrige Aktion einen Start in den Terrorismus. Hätten sie sich vor dem Terminal oder im Terminal aufgehalten und dort protestiert – alles in Ordnung, aber das Durchschneiden des Flughafenzauns und das Betreten des Rollfelds ist damit eine Linie überschritten worden, die mich fassungslos macht und mich macht die Politik, die Berliner Gesetzgebung und auch die Medien fassungslos.
Man sieht, die Gruppe Letzte Generation schreckt vor nichts mehr zurück. Jeder streitet das vehement ab, aber ich sehe auf Deutschland 2022 / 2023 oder 2024 wieder auf eine neue RAF zu kommen. Ich kann das nicht anders erwarten. Wie bei den Studentenbewegungen in den 1968er Jahre, wo diese sich irgendwann wegen Erfolglosigkeit aufgelöst hatten, fanden sich welche zusammen, die mit extremeren Maßnahmen es versuchten. Jetzt wird im Namen des Klimawandels protestiert.
Es ist erschreckend, dass nur noch NTV darüber auf deren Nachrichtenseiten berichtet. Für die anderen Medien scheint die Aktion harmlos gewesen zu sein.
Solche Protestaktionen bringen gar nichts. Außerdem ist die Luftfahrtindustrie schon seit Jahren bemüht die Emmissionen mit Hilfe von neuen Treibstoffen zu begrenzen bzw. auf Null zu bringen. Alle Fluggesellschaften sind stets bemüht, den Kerosinverbrauch in einem umfangreichen Maße zu reduzieren. Es ist schließlich ein Kostenfaktor. Fluggesellschaften sind auch nur Unternehmen wie der Pommesbudenbesitzer von nebenan, die auf Kosteneffizienz setzen. Große Fluggesellschaften wechseln ihr Fluggerät regelmäßig aus. Schon alleine die Coronakrise, der erste große weltweite Lockdown wenn man so sagen kann, hat ein Umdenken gebracht, wo fast jeder erkannt hat, dass der Airbus A380 eine Fehlentwicklung ist.
Einige Artikel aus dem Netz. Man beachte das Datum. Viele von 2019, also vor Corona.
Beim letzten Artikel geht es darum, dass hoffentlich bald auch diese Flieger wirklich in die Luft gehen. 800 km Reichweite hört sich nicht viel an.
Was gerne auch viele übersehen. Die heutigen Flugzeuge sind schon sehr spritsparsam. So fliegt ja bekanntlich Qantas Perth in West Australien nach London nonstop. Also mit einer Tankfüllung wenn man so sagen kann mit 226 Passagieren. Eingesetzt wird eine Boeing 787-9, der Dreamliner, der ja bekanntlich aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff besteht. Mit anderen Worten hier hat man schon Wert auf noch mehr Leichtigkeit gelegt.
Was will ich damit sagen. Ich glaube nicht, dass es der Letzten Generation wirklich um den Klimawandel geht. Vielleicht will man das Land in Unruhe bringen.
Die Menschen wird man vom Fliegen nicht mehr abhalten können, denn dazu ist es auch einbißchen zu bequem geworden, schnell große Distanzen zu bewältigen. Einzig alleine der Hyperloop könnte Verbindungen auf einem Kontinent dem Flugzeug noch ernsthafte Konkurrenz machen. Also mit einer Hyperloop Transportkabine von Deutschland nach Spanien wäre schon viel besser.
Mit der Eisenbahn ist es nicht so wahnsinnig interessant. Es wird interessanter wenn zum Beispiel Paris sich endlich bewegen könnte, einen Durchgangsbahnhof zu bauen. Vom Gare du Nord nach Gare de Lyon zu fahren, also von Deutschland nach Spanien ist nicht toll. Klar es gibt eine Umgehungstrasse von Brüssel nach Südfrankreich, die aber nicht von jedem Zug genutzt wird. Umsteigen muss man aber dennoch immer noch.
Das Konzept des Hyperloop ist, dass dieser nicht mehr endet wie ein Zug, sondern dass man einsteigt, dass diese Kabinen, die einander gekoppelt werden und dann je nach Ziel an bestimmten Punkten automatisch entkoppelt werden, und die dann zu ihren Zielen fahren. Also fährt man von Berlin bis Cádiz durch, ohne dass man umsteigen muss. Selbst wenn man nicht 1000 km/h fährt, sondern „nur“ 500 oder 600 km/h ist man immer noch viel schneller unterwegs als mit den heutigen Zügen. Aber da muss sich „Old Europe“ einen Ruck geben.
Man kann dann ja immer noch in Ballungszentren wie Madrid, Barcelona, Sevilla, Marseille, Berlin, Hamburg, Stockholm auf automatisch gesteuerte Schienenfahrzeuge (S-Bahnen/U-Bahnen) umsteigen, damit man sein Fahrtziel in der näheren Umgebung erreichen kann.
Auch der Hyperloop fährt automatisch, autonom durch seine Röhre.
Mit dem Flugzeug wird man über mehrere Kontinente fliegen, also von Europa nach USA oder nach Australien. Aber Flüge von Deutschland nach Barcelona oder Rom würde man mit dem Hyperloop machen. Ich werde das aber mit Sicherheit nicht mehr erleben, denn dazu dauert die Entwicklung viel zu langsam aus meiner Sicht.
Wir brauchen auch so ein Transportsystem wie dem Hyperloop, damit wir schnell von den unterschiedlichen Raumbasen auf der Erde fahren können. Raumbasen sind die Stelle, wo Flugobjekte wie das heutige Spaceship2 von Virigin Galactic, von Richard Brandson uns ermöglichen wird, Ziele in der Erdumlaufbahn zu erreichen. Dort würde man in eine Rakete zu den dauerhaften Stationen auf dem Mond, Mars und darüber hinaus umsteigen. Trägerraketen gäbe es nur noch bis zum Weltraumaufzug, um ganz schwere Nutzlasten in den Erdorbit zu bringen, solange bis man einen Bergbau auf dem Mond angefangen hat und dort in Fabriken die Materialen herstellen kann, die man für Raumschiffe wie zum Beispiel der USS Enterprise NCC 1701 benötigt.
Sorry, ich schweife ab. Auch wenn mich die aktuelle Situation beunruhigt, bin ich zuversichtlich, dass man so weit kommen wird. Ich bin leider traurig, dass die Menschheit technisch gesehen viel weiter sein könnte, wenn man sich nicht ständig in gegenseitige Kriege verfangen würde und uns in ständiger Eitelkeiten begeben würden.