Alles beim Alten

Alles beim Alten

Es war heute wieder ein Tag alles beim Alten.

Man wird für Kleinigkeiten blöd kritisiert (leider ist man für solches auf Dauer viel empfindlicher als wenn es einmal richtig knallt), der RE2 erst pünktlich um 20.13 Uhr und dann ab Duisburg musste er noch unbedingt einen Fernverkehrszug überholen lassen. Der hat die Abfahrt dort absichtlich vertrödelt. Bis der RE2 aus Sicherheitsgründen den Bahnhof verlassen kann, sind noch einmal fünf Minuten vergangen.

Aus diesem Grund kam der RE2 dann um 20.49 Uhr (planmäßig 20.42 Uhr) in Essen an. Die Zeit, die er über die Gleise gescheppert ist, hat er dann wieder vertrödelt, als er vor einem Signal vor dem Mülheimer und Essener HBF warten musste.

Da um 20.49 Uhr die Linie 107 Richtung Stoppenberg/Katernberg abfährt, habe ich die Bahn verpasst. Dadurch musste ich 15 Minuten Extrazeit einplanen. Ich habe die Zeit noch etwas intensiver als sonst üblich in den Zeitschriftenläden am Hauptbahnhof verbracht. Aber ich habe nichts neues gefunden. Die aktuelle CT, das Linux Magazin und den Stadtverkehr hatte ich mir schon letzte Woche gekauft. Die neue IX und Linux User kommen erst in der nächsten Woche, wie vor Weihnachten die erste Ausgabe von der CT.

Ich bin nicht mit dem Rad gefahren (die Seefahrt von gestern hat mir gereicht, obwohl man ja immer sagt, das eine Seefahrt lustig und schön sei, aber diesmal nicht), sondern nur mit dem Öffentlichen, da für heute auch wieder Schnee angesagt worden war.

Mit dem Rad, auch wenn man es nicht glauben mag, ist man doch zumindest gefühlt schneller zu Hause und man hat sich noch einmal bewegt. Dass es dann auch regnen könnte und es wie jetzt kalt dazu ist, das macht mir überhaupt nichts aus. Vielleicht habe ich durch meine Fahrten auch unbewusst ein gutes Immunsystem aufgebaut.

Sollte es heute Nacht nicht unerwartet doch wieder schneien dann bin ich morgen wieder mit dem Rad unterwegs. Noch länger werde ich darauf nicht verzichten.

Die Autofahrer machen mir nichts aus und ich biege auch sehr oft auf einer zweispurigen Straße links ab. Da muss man schon Selbstbewusstsein ausstrahlen, denn sonst wird man auf der Straße nicht ernst genommen und das gelingt mir auch immer.

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