Kaltes Schauerwetter, Wetterbesserung aber nicht für mich
Es herrscht kaltes Schauerwetter derzeit hier in Essen und Düsseldorf. Richtig ungemütlich, aber nächste Woche, wenn die Spätschicht habe, habe ich schon gesehen, dann wird das Wetter wieder richtig schön, dann wenn ich davon nichts haben kann.
Jetzt habe ich die Normalschicht. Es wird sich jetzt immer so wiederholen. Wenn Spätschicht, dann Sonne und trocken und andere Schichten, kaltes Schauerwetter. Es ist natürlich, dass ich dafür immer bestraft werde, Spätschicht Sonne und Wärme.
Bei der letzten Spätschicht war es genauso, vor zwei Wochen. Super schönes warmes Wetter und ich musste bis 20 Uhr arbeiten. Aber das ist halt mein Schicksal. Ich bin aber so gerne draußen, in der Sonne. Am Wochenende, wenn es sonnig ist, bin ich fast nur draußen und sehr viel unterwegs. Mich hält da nichts in der Bude.
In den letzten beiden Wochen hatte ich Mittelschicht und Normalschicht – > Kälte, Schauer, Sturm. Ich habe das auch nicht anders verdient.
Zumal es ja auch immer noch dunkel ist, wenn ich die Firma um 16.45 Uhr verlasse. Ich habe in den letzten fünf Tagen immer die Firma mit Licht verlassen müssen, weil die Wolken zwischen 16.45 Uhr und 18.15 Uhr – bei meiner Ankunft unterhalb der Sonne geschoben haben. Ich habe also morgens um 6.00 Uhr im Dunkeln das Haus verlassen und komme im Dunkeln wieder zurück. Dass die Sonne wohl erst um 18.30 Uhr herum untergeht, habe ich nicht gespürt. Für mich war es um 16.45 Uhr schon düster.
Und wenn es nicht in Düsseldorf regnet, dann regnet es in Essen, egal ob in Altenessen oder in der Innenstadt oder umgekehrt. Also ich werde immer wieder mal nass. Ich bin kein Jammerlappen, aber das ist meine Feststellung. Ich kann 100%ig davon ausgehen, wenn ich morgens losfahre und in Essen trocken ist, dann regnet es 45 Minuten später in Düsseldorf-Lichtenbroich aus allen Kübeln.
Heute Nachmittag bin ich von der Firma losgefahren. In Lichtenbroich alles trocken und recht hell, Ankunft in Essen, Regen und Dunkelheit. Das ist nun mal das Schicksal eines Radfahrers.
Ich bin in der letzten Zeit immer von Essen-Altenessen gefahren. Auf der Rückfahrt schaffe ich das nicht so häufig oder ich müsste eine Stunde warten, aber dazu habe ich keine Lust. Die Kombination mit RE5 und S2 funktioniert sowieso nicht, denn der RE5 ist immer mindestens 10 Minuten zu spät dran und muss meistens dann noch fünf Minuten am Flughafenbahnhof warten, auf den verspäteten Fernverkehr.
Ich habe keine guten Schulungen für die LPIC Prüfung gefunden. Die Kosten sind auch noch immens. Um die 1100 Euro für drei Tage. Ich finde das sind Wahnsinnspreise. Außerdem ist das immer schlecht wegen meinem Schichtdienst. Hinterher muss ich arbeiten, und habe womöglich 1100 Euro in den Sand gesetzt. Onlinekurse wären noch eine Alternative, aber Onlinekurse mache ich genug auf der Arbeit – die erfüllen mich nicht, denn für mich sind eher Kurse auf altmodische Art und Weise am Besten geeignet. Von daher werde ich das im Eigenstudium machen.
Die Froscon werde ich mir in diesem Jahr anschauen. Ich hoffe, aber dass ich die Woche davor nicht die Spätschicht habe. Ich meine, ich würde am Freitag um 20.00 Uhr aus der Firma kommen und dann keine 12 Stunden später mich auf dem Weg nach Sankt-Augustin machen. Aber bei meinem Glück ist das halt so wieder.
Die meisten Leute nehmen, soweit ich das mitbekomme, das nicht sonderlich ernst, wenn ich von meinen Linux-Kenntnissen erzähle. Für sehr viele sind eher die Windows Kenntnisse viel entscheidender. Vielleicht denken alle, dass ich nur Klickibunti bei Linux machen würde. Wenn nicht die Chance hat, das mal zu zeigen, wird man wohl immer in diese Richtung abgestempelt.
Na ja damit kann ich auch leben. Daher will ich auch das Zertifikat erhalten, damit ich etwas Glaubwürdigkeit erlange, obwohl dann die meisten sagen werden: „Ach das ist ja nur ein Zertifikat, du hast für eine Prüfung gelernt, was sind deine praktischen Erfahrungen?“.