Armin Laschet unsouverän?
Ich weiß ja nicht, was man unter einem Ministerpräsidenten vorstellt, aber es scheint die Meinung einher zugehen, dass ein Ministerpräsident immer souverän ist? Warum? Wirkt man dann glaubhafter?
Gestern Abend bei Anne Will habe ich eine ziemlich gute Diskussion gesehen. Herrn Lindner fand ich sehr gut und auch Herr Laschet. Was Frau Baerbock da zu suchen hatte, weiß ich nicht. Wahrscheinlich muss die ARD immer jemanden von den Grünen einladen (das ist wahrscheinlich eine Pflicht).
Herr Lauterbach, von dem man erst etwas gehört hatte, dann jahrelang nichts, ist spielt wieder in der ersten Liga mit. Die Thesen was Herr Lauterbach und auch Frau Behrendt von der Süddeutschen (Biochemikerin) mögen inhaltlich stimmen, aber sie kamen mir wie Fachidioten vor, wissen alle Verfahren, aber dem Bürger etwas mitzuteilen, diese Reife fehlt ihnen.
Fachidioten sehen nur ihr Fach und das war es dann auch.
Es wird immer von einer zweiten Welle gesprochen, aber niemand weiß wann die kommt. Vielleicht kommt die zweite Welle auch im nächsten Jahr oder in zwei Jahren. Sollen wir bis dahin warten?
Und wenn die zweite Welle jetzt kommt, ist das Virus danach immer noch das Gleiche und ist das Virus nach der zweiten Welle in China immer noch das Gleiche oder hat es sich schon minimal verändert? Also mit anderen Worten, den Impfstoff, der jetzt entwickelt wird, basiert er auf die zweite Welle aus China oder geht man vom ursprünglichen Virus aus?
Man entwickelt jetzt den Impfstoff, das Virus hat sich minimal verändert und der entwickelte Impfstoff hat nicht die gleiche Wirkung wie er es hätte sein sollen vom ursprünglichen Virus.
Beim Herrn Laschet wirft man ihm vor; er würde keine Verantwortung übernehmen? Aber wo war die Verantwortung bei den Politikern, die das mit Dieselskandal übersehen haben? Ist da jemand zurück getreten?
Ich glaube, der Herr Laschet ist eher der Prügelknabe der Nation geworden.
Gestern habe ich eine etwas längere Tour unternommen. Erst war ich in Essen Kray und dann als im Volksgarten war, bin ich spontan über die Kray-Wanner Bahn bis nach Gelsenkirchen Ückendorf gefahren. Dann auf die Ückendorfer Straße nordwärts über den Schalker Verein bis nach Bulmke-Hüllen.
Mein Vater wuchs in Bulmke-Hüllen auf. Aber die Vandalenstraße und auch die Sportanlage Plauener Straße besuche ich ein anderes Mal. In der Vandalenstraße wuchs mein Vater auf. Nur wegen des Krieges ist er in Ostfriesland, in Ramsloh (heute Gemeinde Saterland) geboren worden. Wir hatten damals Verwandtschaft in Ramsloh. Als ich noch Kind waren wir oftmals in Ostfriesland. Mein Oma väterlichseits wohnte eine zeitlang in Ostrhauderfehn und weitere Verwandtschaft wohnte in Backemoor, ungefähr 10 km westlich von Ostrhauderfehn.
Wir sind früher mit dem Auto fahren, B224, bis Gelsenkirchen, heutige A52 bis Marl -Nord, A43 bis Kreuz Münster Süd, A1 bis Cloppenburg, B72 bis zur Anschlussstelle Strücklingen und dann das restliche Stück die B438.
Die A31 war höchstens in Planung und nur bei Emden war sie fertig.