Andere Schicht als gedacht
Statt Mittelschicht habe ich diese Woche Spätschicht. Das wurde in der letzten Woche klammheimlich geändert. Sonst konnte man sich immer darauf verlassen, dass der Schichtplan vier Wochen am Stück gilt, aber dieses Gesetz stimmt nicht mehr.
Ich muss nun von Woche zu Woche bangen, ob die Schicht, die da eingetragen ist, aber wirklich die ich wirklich habe.
Niemand in der Firma hatte auch die Notwendigkeit gesehen, mich darüber zu informieren. Es wird nach dem Motto gehandelt: „Schau wöchentlich in den Schichtplan, dann weißt du vielleicht was du nächste Woche haben wirst“. Das was ich von anderen Firmen her kenne, dass man gefragt wird, das ist dort nicht gängige Praxis.
Auf dem späten Rückweg war mal wieder totales Bahnchaos angesagt. Der RE1 hatte 60 Minuten Verspätung (angeblicher Notarzteinsatz oder Personen im Gleis – keine Ahnung welche Variante die richtige ist). Also der um 19.28 Uhr habe ich um 20.28 Uhr genommen. Die anderen Züge hatten mindestens 35 Minuten Verspätung.
Es ist mir auch wirklich unbegreiflich, weil ich bin auch zu doof dazu, dass es Menschen gibt, die erstens Ransomware überhaupt nicht ernst nehmen. Viele meinen, dass ihre Arbeit wichtiger sei, als das jemand sich auf ihren Rechner zu greifen konnte. Man muss den Menschen schon wirklich Beine machen, damit sie ihren Rechner ausschalten sollen, den vom Internet zu nehmen und dann die lokale IT aufsuchen sollen.
Ich verstehe das nicht, wo es doch so viele Hinweise in Zeitschriften oder etc. gibt. Warum nehmen Menschen das so leichtfertig auf die Schulter? Muss immer irgendwas ernsthaftes passieren bis die Menschen wach werden? Wahrscheinlich ja, denn sonst lernen die meisten das nicht.
Genau das Gleiche ist, wenn Leute nicht die Updates machen wollen. Wenn Leute das als Hindernis für ihre Arbeit ansehen und alle Wege suchen wollen, diese Updates zu unterbrechen. Fünf Minuten eben mal die anderen notwendigen Programme zu schließen, damit sich die Software zu installieren kann, ist wirklich anscheinend zu viel verlangt. Ich habe heute einem Anwender geschrieben, dass ich das Vorhaben von ihm nicht unterstützen werde,dass die Software ihn nicht mehr mit Updates belästigt.
Er kann sich ja gerne über mich beschweren, dass ich ihm nicht geholfen habe, aber damit habe ich kein Problem.
Ja, die Kernkraft unterstütze ich, aber auch nicht um jeden Preis. Wenn ein Kraftwerk als unsicher gilt, dann soll man es erst reparieren (ganz einfach ausgedrückt) und wenn die wiederholte Reparatur scheitert, dann soll man es auch abschalten. Ich bin aber ein Gegner von der landläufigen Meinung, weil nur ein KKW oder nur ein Block von einem KKW nicht mehr funktioniert, dass man nun alle KKW weltweit abschalten muss.
Ja dreckige Braunkohlekraftwerke soll man abschalten, aber auch gute und effiziente bauen und betreiben. Die Braunkohle ist perse nicht Co2 belastet, wenn sie im Erdboden ist.
Unsere Kanzlerin hat ja heute einen Rückzieher in Sachen Dieselfahrzeuge gemacht. Wahrscheinlich weil sie ein Desaster bei der kommenden Hessenwahl befürchtet. Wenn Dieselfahrzeuge plötzlich wieder saubere Fahrzeuge sind, dann ist aus meiner Sicht unglaubwürdig. Aber sie muss ja damit leben. Für mich ist die Frau nicht mehr wählbar. Eigentlich ist für mich kein Politiker der großen Parteien (also die Parteien, die regelmäßig über die 5% Hürde klettern) glaubwürdig.
Die Politiker heutzutage haben nur das alleinige Interesse an der Macht zu sein. Mehr Interessen haben sie nicht mehr. Interesse das Wählervolk zu vertreten. Davon sind sie schon seit Jahren, wenn nicht gar seit Jahrzehnten weit entfernt und entfernen sich immer weiter. Für mich das alles nur dummes Geschwafel. Weder CDU/CSU, SPD, Grüne, AfD, FDP, Linke haben ein ernsthaftes Interesse das Volk zu vertreten.