Bochum und neues
So dann war ich auch mal in Bochum Mitte heute an diesem sehr herbstlichen Tag, mit dem Auto. Von Essen auf die A40 bis Dreieck Bochum-West und dann die A448 bis Bochum Süd, auf die Königsallee Richtung Stadtmitte und dann auf die Wasserstraße. Aber irgendwie sah es nicht so aus, wie ich im Juli zum Kemnader Stausee gefahren bin (war die gegenteilige Richtung, aber in Sachen Straße und Gegende habe ich ein erstaunlich gutes Gedächtnis.). Also bin ich auf die Universitätsstraße, wo mir an der Kreuzung mit der Wasserstraße noch eine alte U35 in Doppeltraktion vor der Nase hervor. Die Unistraße bin ich bis „An der Schalwiese“ gefahren und dann links auf den Steinring. Dort habe ich auch geparkt.
Ja, das hat Tradition im Hause Krämer. Mein Vater hatte da, bevor er zum Nürnberger Bund kam im Jahre 1978, dort ca. 10 Jahre gearbeitet, in einem kleinem Ingenieurbüro, das längst nicht mehr gibt. Auf jeden Fall wenn wir damals am Samstag nach Bochum-Mitte gefahren sind, dann haben wir uns irgendwo am Steinring hingestellt. Von dort aus sind es nur 10 Minuten zu Fuß zur Innenstadt, also alles erträglich. Nein, Anwohnerparkplätze gibt es dort nicht. Von daher habe ich auch dort heute geparkt.
An der Ecke Steinring/Oskar-Hoffmann-Straße gab es mal auf der rechten Seite einen Eistreff; eine kleine Eissporthalle für die Hobbyschlittschuhfahrer. Eine damalige schriftliche Anfrage von mir an die Stadt Bochum, irgendwann um 1992, ergab, dort spielte keine Eishockeymannschaft. Ich hatte an eine Hobbymannschaft gedacht. Einen Bochumer EC oder ähnlich, gab es nicht. Wenn ich eine Eissporthalle sah, und es nicht schon vorher wusste, war mal wieder ein Brief an die Stadtverwaltung fällig mit der Bitte um Aufklärung.
Ich bin dann einmal quer durch die Bochumer Innenstadt gelaufen. Ach so im Bochumer HBF war ich natürlich noch in der Zeitschriftenhandlung. Vom O’Reilly Verlag habe ich gesehen, dass sie auch diese kleinen Bücher von „kurz und gut“ haben, was ich hier für Bash habe (die Kommandozeile in einem linuxartigen Betriebssystem) und mal bei einer Froscon oder OpenRheinRuhr gekauft hatte. Es gab auch die Bücher für HTML5 und CSS (für jeweils 12,90 Euro). Könnte man sich mal aneignen.
Nach einer langen Weile bin ich dann wieder zurück, und fast auf den gleichen Weg zurück, nur dass ich dann schon von der Universitätsstraße auf die A448 nach Bochum-West bzw. die A40 bis nach Frillendorf gefahren bin. Ich habe auch wieder ein Elefantenrennen gesehen, vor mir. Zum Glück ist der Ruhrschnellweg hier dreispurig, so dass man noch ganz nach links ausweichen kann. Er wird erst zweispurig beim Autobahndreieck Essen-Ost, wenn man hier auf die A52 nach Düsseldorf fahren kann.
Mein Vater wäre über Stadtstraßen gefahren, aber dazu habe ich nur selten Lust oder wenn ich mal zu früh dran bin, dann mache ich das auch mal oder im Sommer statt Autobahn dann die Landstraße.
Ich habe leider meine Fotokamera vergessen, so dass ich diesmal keine Fotos machen konnte und ein Smartphone habe ich (noch) nicht.