Dortmunder Südbad, Dortmund Aplerbeck und Hörde
Ein Tag mal ganz nach meinem Geschmack. Es war leider frischer als noch gestern, aber ich wollte mal wieder gerne unterwegs sein.
Das Schwimmzentrum in Essen-Rüttenscheid hatte heute (wieder einmal) eine Schwimmveranstaltung, also für den Publikumsverkehr geschlossen, also bin ich zur Alternative Dortmunder Südbad gefahren.
Für mich wirklich eine Alternative, denn es hat auch eine 50 Meter Bahn und ist wunderbar gebaut. Zudem liegt es zentrumsnah.
Ich bin mit der Eurobahn (RE3) von Essen-Altenessen nach Dortmund Hauptbahnhof gefahren. Mit der S2 zu fahren, ist bis Dortmund Mengede noch angenehm, aber durch die vielen Dortmunder Stationen sehr langwierig.
4 Euro kostet der Eintritt für Erwachsene und diesmal hatte ich keinen Harndrang, wie noch bei letzten Mal, wo ich beinahe meine Eintrittskarte verloren hätte, somit konnte ich mich in Ruhe auskleiden und schwimmmäßig einkleiden.
Das Südbad hat bis 16 Uhr am Samstag offen. Bis 18 Uhr wäre es ideal, aber nun gut, man kann nicht alles haben.
Nach dem Schwimmen bin ich spontan Richtung B1 gefahren. Am Bahnhof der U41 und U47 bin ich der B1 ostwärts gefolgt.
Kann einer sagen, was er will, die B1 ist laut. Drei Spuren, Verkehr ohne Ende. Der Autofahrer sagt, die Straßenbahn soll unter die Erde und ich sage, so was lautes wie die B1 soll auch unter die Erde. Kostet zwar etwas, auch an Unterhalt, aber was ich so gehört war, wäre für mich auf Dauer unerträglich und Endgegensatz zum Flugverkehr oder gar Eisenbahnverkehr, gibt es hier keine Endzeiten und Anfangszeiten. Die B1 ist rund um die Uhr offen. Aber die Menschen haben sich so entschieden, dass sie so etwas toll finden.
Ich bin dann der Marsbruchstraße bei Dortmund Schüren Neu Richtung Aplerbeck gefolgt. Die U47, die seit dem Bahnhof Märkische Straße oberirdisch fährt bin ich bis zum Endhaltepunkt Aplerbeck gefolgt.
Früher konnte man mit der Buslinie 440 (aus Lügtendortmund) zum Flughafen nach Dortmund fahren. Jetzt fährt die Linie 490 dort hin, die auch in Aplerbeck endet. Dies wurde bereits am 02.01.2017 veröffentlicht. So lange war ich nicht mehr am Dortmunder Flughafen.
Nach einem kurzen Aufenthalt bin ich mit der RB59 ab Aplerbeck losgefahren. Eigentlich wollte ich bis Dortmund HBF durchfahren, aber ich entschied spontan, dass am nächsten Halt in Dortmund-Hörde aussteige.
Dortmund-Hörde ist durch meine damaligen Besuchen von den Handballfrauen von Borussia Dortmund (die in Wellinghofen offiziell spielen) bekannt, denn hier bin ich oft umgestiegen – später aber immer in Hacheney, das ging schneller.
Die Innenstadt von Hörde, hat auch eine Fußgängerzone ist immer noch unverändert zu damals. Im Hörder Treff habe ich meinen Bauch vollgeschlagen. Es ist eine noch eine urige Kneipe wo man auch essen kann.
Abschließend bin ich von Hörde die 4,2 km bis zur Dortmunder Innenstadt gefahren, hauptsächlich erst hoch die Märkische Straße zur B1 und dann wieder herunter.
Ich weiß auch, dass ich für die meisten Leute zu langsam einen Berg herunter fahre. Ich werde regelmäßig überholt, auch von Frauen. Ja, nach meinem Sturz fahre ich immer noch etwas langsamer herunter, aber bei unbekannten Strecken fahre ich vorsichtiger. Ein Sturz kommt schneller als einem lieb ist. Ich weiß, das will keiner hören, aber seit zwei Monaten ist auch mir das wieder ins Gedächtnis gerückt.
Ursprünglich wollte ich mit der S2 nach Essen fahren, aber die war so voll, dass ich mich doch für die S1 entschied. Allerdings bin ich schon in Essen-Steele ausgestiegen und bin hoch über das westliche Kray und östliche Frillendorf zurück nach Stoppenberg gefahren.
Anfangs war es kühl, in der Sonne recht warm, nach dem Essen wieder kühler. Ich trug nur eine 3/4 Hose und reichlich Oberbekleidung. Zur Sicherheit hatte ich noch eine lange Hose eingesteckt. Es ist noch kein April oder Mai.