Einfach nur groggy
Auch wenn man es kaum glauben mag, ich bin heute einfach nur groggy. Nach einem Tag mit argen technischen Problemen, konnte ich gestern wenigstens einen halben Tag arbeiten und heute konnte ich einen vollen Tag wieder arbeiten.
Ich bin aber so was von müde. Es fühlt sich bei mir auch wie ein Montag an. Ich weiß, ich darf mir das ganze nicht persönlich nehmen und ich versuche das auch weitestesgehendest zu ignorieren. Aber manches nehme ich doch wieder persönlich.
Ob ich überlastet bin? Wahrscheinlich. Ich hatte in diesem Jahr nur im Januar noch einige Resttage vom alten Jahr und die Freitage waren in diesem Jahr alle Vorstellungsgesprächen geopfert. So richtig frei hat man da auch nicht. Die nächsten zusammenhängende Tagen sind erst Ende Juni für zwei Wochen.
Ich weiß, es gönnt mir da keiner Urlaub, eigentlich gönnt mir niemand Urlaub. Ich habe schon die Aufforderung von meiner Firma erhalten, dass ich noch keinen Urlaub eingetragen hätte, wo ich doch noch einige hätte. Jetzt sind aber viele im Urlaub.
Morgen ist ja schon Donnerstag und am 01.05.2020 ist ja Feiertag und somit verlängertes Wochenende. Drei Tage am Stück frei.
Seit gestern gibt es das neue Fedora, Fedora 32 ist erschienen. Das werde mir wie gewohnt über die Kommandozeile installieren bzw. upgraden. Ich bin ja jetzt bei Kernel 5.6.6 in Fedora 31. Blöderweise ist einige Tage vorher Ubuntu 20.04 (also wieder eine LTS-Version, Long-Term-Support für 5 Jahre) erschienen und alle IT-Onlineratgeber stürzen sich auf Ubuntu 20.04.
Ich hatte vor einigen Tagen mal Atom und Visual Studio Code ausprobiert. Ich komme mit beiden nicht zurecht. Während die Bestückungen für „C“ und „C++“ noch einfach waren, waren die Bestückung mit Python sehr schwierig und letztendes braucht man noch eh das normale Terminal für den Compiler (gcc für „C“ und g++ für C++) zumal Atom oder Visual Studio Code auch noch das alte XTerm brauchte. So große Entwicklungsumgebungen brauchen dann noch zig Ergänzungen. Vielleicht hatte ich auch etwas falsch gemacht. Ich habe beide deinstalliert. Ich bleibe bei Geany und den Rest mache ich normal über nano bzw. die Kommandozeile.
Mit Coding C habe ich fürs Tablet auch noch einen guten Compiler gefunden.
Ich lerne natürlich auch noch weiterhin MySQL am lebendigen Leibe. Ich habe ja eine Datenbank für meine Einkäufe erstellt. Heute hatte ich den Fall, dass ich einen Wert in die falsche Tabelle gespeichert hatte. Also mein SQL-Buch aufgeschlagen und nachgeschaut. Den Befehl
DELETE FROM (tabellennamen) WHERE eintippen und der Wert bzw. die Reihe war raus.
Ich habe die Primärschlüssel in WHERE angegeben. Also in meinem persönlichen Fall hieß der Befehl dann:
DELETE FROM REWE WHERE datumID=9
Ich mache mir immer sofort einen Screenshot, was ich gemacht habe, damit ich nach einer gewissen Zeit nicht wieder in Büchern suchen muss. Mit einem Bildbetrachtungsprogramm kann man auch schneller die Befehle durchsuchen als, wenn man immer wieder eine PDF-Datei öffnet.
Zwischen zwei Gesprächen war heute zufällig etwas Luft gewesen und ich habe mir auch mal wieder dem Weltraum mich zugewandt und bin auf eine interessante kommende Mondmission gestoßen. Auf der Seite gibt es einen Link zu einer 7 seitigen PDF-Datei über diese Mission, die ich mir da durchgelesen habe. Ist doch schön, mal auf andere Gedanken zu lesen.
Angeblich soll morgen die Frauenbundesliga wieder starten, aber ich glaube nicht daran. Das für morgen festgelegte Ziel wieder verlängert.
Im DFB Pokal (der Frauen wohl gemerkt) müsste noch das Viertel-, Halbfinale und das natürlich das Endspiel ausgetragen werden.
Während man bei den Männer Geisterspiele austragen muss, kann man bei den Frauen ab der 2. Liga wieder auch auf Zuschauer setzen. Die Zuschauerzahlen sind in der 2. Liga so minimal und in der Regionalliga West (kenne ich noch von Zeiten der SG Schönebeck U23, wenn die an der Ardelhütte spielte) kann der Kassierer die Zuschauer persönlich per Handschlag begrüßen. Wenn beim GSV Moers mal 50 Zuschauer kamen, war das verdammt viel und so ein Sportplatz ist groß. Da kann man 20 Zuschauer locker verteilen. Da kann doch ein Mathematiker genau errechnen wie viele Zuschauer kommen dürfen, die dann 1,50 Meter Abstand zueinander haben. An der Stange, die den Fußballfeld umrandet kann man ja eine Markierung anbringen und man wird am Eingang eingewiesen.
Klar in der Ersten Liga ist das schwieriger auch bei den Frauen, wenn ich an Wolfsburg, Frankfurt oder Potsdam denke.
Das gilt auch im Basketball (bei den Frauen). Vor sehr vielen Jahren war ich mal beim Bezirksligaspiel bei DJK Adler Frintrop in der Bockmühle in Essen-Altendorf. Eine ehemalige Spielerin von NB Oberhausen hatte dort ein Auswärtsspiel und ich wollte mir mal das anschauen. Es waren 7 Zuschauer auf dieser Tribüne.
Bei den Frauenmannschaftssportarten sollte das, von der erste Liga mal abgesehen, doch eigentlich fast kein Problem sein, dass dort wieder Zuschauer 1,50 Meter voneinander sitzen.
Also bei HC 99 Essen oder beim ETB SW Essen kommen bei den Herren und Damen im Feldhockey bestimmt keine 2000 Zuschauer pro Spiel. Wenn da 20 Leute kommen, ist das doch viel.