Erneuter Schneefall in Essen

Erneuter Schneefall in Essen

Bei einer Wettervorhersage in der letzten Woche ist das Ruhrgebiet noch vom Schnee befreit worden, aber am diesem Samstag morgen ist es doch wieder eingetreten; Schnee in Essen und diesmal ziemlich stark.

Natürlich ist Schnee am Wochenende etwas schönes, wenn man nicht zur Arbeit muss, also ich wenigstens, aber dennoch sehr überraschend. Ja es wurde angesagt, aber beim letzten Mal fiel er auch nur im Münsterland, also nördlich des Ruhrgebiets.

Heute morgen ist für mich ein Realitätswandel eingetreten. In meinem Traum von heute Nacht, habe ich mich draußen im Freien, im Freibad gesehen, Hitze und trocken. Und dann wacht man auf und sieht, dass der Sommer noch sehr lange auf sich warten lässt und wir immer noch im tiefsten Winter sind.

Zum Ärgernis der ganzen Schnee-Anbeter auch dieser wird wieder schmelzen, denn steigende Temperaturen sind für die nächsten Tage angesagt. Bis zu 7 Grad und mehr sollen es werden. Dabei habe ich so beobachtet, die Wettervorhersagen schwanken sehr stark.

Ende Januar hieß es in einem Video von www.wetter.com noch, dass es ein US-amerikanisches Vorhersagemodell gab, dass den Februar sehr mild vorhergesehen hat. Auf der eben genannten Seite gibt es in der Mehrtagesansicht ein tagesaktuelles Diagramm für die Temperaturvorhersage. Meist schaue ich mir die nächsten sieben Tage an und speichere mir den Ausschnitt auch und der Kurvenverlauf ist mal mehr Richtung 0 Grad für die nächsten Tage und dann einen Tag später zeigt er steil nach oben, aktuell waren es heute morgen bis 10 Grad für den Anfang der nächsten Woche. Die Wahrheit wird immer wie immer dazwischen liegen. Das Wetter, die Natur, ist halt unberechenbar.

Ich kann allerdings nicht feststellen, dass die Winter, wie lange zeit vorhergesagt immer wärmer werden. Eigentlich ist jede Art der Wettervorhersage für einen längeren Zeitraum als drei oder vier Tage unseriös. Ich hüte mich auch auf die hysterischen Klimavorhersagen für die globale Erderwärmung. Nein, als blöde Gelaber will ich das nicht abtun, aber die Natur ist halt unberechenbar. Und damit meine ich nicht nur, dass man es annimmt, was man weiß, sondern auch was man nicht weiß.

Vielleicht finden einige chemische Reaktionen nicht so 100%ig statt, wie man bislang herausgefunden hatte. Auch nach so vielen Jahrzehnten bzw. Jahrhunderten der Forschung die Weisheit letzten Schluss gibt es noch nicht. Daher können wir auch nur annehmen, wie es sein könnte, aber wie es tatsächlich wird, wissen wir alle nicht, denn in die Zukunft schauen können wir einfach nicht. Die Computer berechnen auch nur unsere eigenen Vermutungen. Mehr machen die nicht.

Selbst unser menschlicher Versuch uns von den fossilen Energieträger zu trennen wird neue Probleme auf sich werfen, nein so etwas wie Vogelvernichtungsmaschinen (Windräder) meine ich nicht. Die Erneuerbaren Energien, die jetzt als die goldene Zukunft dargestellt werden, werden nicht das ersehnte Paradies der Energieversorgung darstellen. An einem Tag wie heute bis lang, wo es so gar nicht windig ist, wo keine Sonne scheint, wo nur der Schnee vom Himmel fällt, wie viel Energie wird dann von den Erneuerbaren produziert? Die Tageszeitung „Die Welt“ hatte das in der letzten Woche und sie schrieb zurecht: „Wo bleiben die Verfechter der Erneuerbaren Energien jetzt?“ Der Autor schrieb weiter: „Wenn über Pfingsten die Sonne scheint, dann wird das dann gerne als Beweis für die Erneuerbaren gesehen“, dann wird damit herum geprahlt.

Auch wenn die Lobby der Erneuerbaren Energien es wohl jetzt nicht gerne hört, in 100 oder 200 Jahren wird andere Energieerzeugungsformen geben und wird man die Windkraftanlagen bestimmt als altmodisch ansehen: „Wie konnte man nur die Erde mit Stahlpfeilern ausstatten“ oder auf Haufen von Silizium für die Photovoltaik produzieren oder sonst was. Vielleicht gibt es dann eine Zuwendung zur Kernfusion oder anderen Möglichkeiten. Wer weiß das schon was wir noch alles herausfinden werden.

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