Es ist die Enterprise

Es ist die Enterprise

Es ist die Enterprise, genauer gesagt, die USS Enterprise, Registrierungsnummer NCC 1701 unter dem Kommando von Christopher Pike.

Das war der letzte Moment der neuen Serie von Star Trek Discovery, des neuen Ablegers aus dem Star Trek Universums. Ich habe mir ja schon erwähnt, die komplette erste Staffel gekauft, für 24  Euro bei Amazon.de und Samstag Abend und den gesamten Sonntag war reiner Star Trek Tag. Bis auf dass ich morgens beim Bäcker war, habe ich mir nur der neuen Serie gewidmet.

Die Ereignisse sollen 10 Jahre vor der Kommandoübergabe von James T. Kirk auf dem Förderationsraumschiff USS Enterprise, NCC 1701 abspielen. Das heißt aber nicht, dass die Enterprise schon im Einsatz ist. Das Raumschiff der Constitution-Klasse lief 2245 aus den San Francisco-Werften vom Stapel. Erster Kommandant war Robert April.

Aber es geht hier um die USS Discovery NCC 1031, ein Schiff der Crossfield-Klasse.

Wer sich die Serie anschauen möchte, muss sich umstellen. Die Klingonen sehen hier anders aus, eher wie einige Spezies der Xindi (Star Trek Enterprise zu Zeiten von Archer.). Wenn man die Zeiten um Captain Kirk bedenkt, wo sie fast wie Menschen aussahen und Worf später sagte, dass man darüber mit Außenstehenden nicht bespricht, dann sind diese Klingonen der logische Prozess . Aber sie sprechen rein klingonisch in der Serie, außer die wenigen Vertreter, die auch die menschliche Sprache sprechen.

Die Föderation befindet sich hier im Krieg mit den Klingonen. Zumindest die erste Staffel zeigt sehr viele kriegerische Handlungsabläufe.

Pazifisten werden das mit Sicherheit ablehnen, aber militärische Eingriffe werden sich auch in unserer Zeitlinie nicht zu verhindern sein.

Es ist ein anderer Ansatz als die bisherigen Star Trek Serien, es gewähnt neue Einblicke, Sarek ist blutjung (für einen Vulkanier). Es gibt aber immer wieder Erwähnungen rund um die bekannten Gestalten (Spock, Enterprise, Orion etc..).

Es ist aber kein schlechter Ansatz. Wie auch in den anderen Serien wimmelt es wieder von technischen und medizinischen Fachbegriffen. Das ist auch vielleicht warum für mich die Serie so faszinierend finde.

Für mich die Serie Appetit auf mehr. Die zweite Staffel wird gerade produziert.

Wie immer habe ich auch zwei Lieblinge: Keyla Detmer und Sylvia Tilly. Ja, ich bin mal wieder etwas anderes, die vielleicht die Michael Burnham mögen.

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