Frohes Neues Jahr 2018
Ein frohes Neues Jahr wünsche ich Euch.
Das Jahr ist gerade einmal 11 Stunden und 15 Minuten alt und es gibt schon eine Veränderung.
Auf meinem PC im Schlafzimmer habe ich heute Vormittag ein Arch Linux installiert mit der Xfce 4.12 Oberfläche. Das Bodhi Linux, was ich einmal hatte, ist damit Vergangenheit. Mit Bodhi Linux bin ich nie so richtig warm geworden. Es ist ein Ubuntu-Derivat und lief auf Ubuntu 14.04 LTS.
Xfce hatte ich schon einmal verwendet. Es gehört zu den sparsamen Oberflächen. Am liebsten wäre mir ein Enlightenment. 0.22.
Arch Linux ist ein Rolling-Release. Das heißt, es gibt keine Versionsnummern, sondern es aktualisiert sich laufend. Einmal installiert läuft es unendlich lange. Für einen PC, den man für Videofilme schauen benutzt, enorm praktisch.
Aber nichtsdestotrotz gibt es eine Besonderheit, die eigentlich nur noch einige wenige Distributionen teilen. Es gibt keine grafische Installationsanleitung und der Clou ist, man führt bei der Installation jeden Schritt per Kommandozeile aus. Also Anfänger würde ich einige Monate Erfahrung sammeln mit der Kommandozeile von den herkömmlichen Distributionen.
Während meiner Installation hatte ich allerdings Hilfe. Ja, für die Erstinstallation habe ich mir von ihm abgeschaut. Er erklärt Schritt für Schritt alles sehr gut.
Ich muss ehrlich sagen, ich habe das Video heruntergeladen und mir auf meinem Netbook angeschaut und dann bei jeder Eingabe gestoppt und dann den Schritt ausgeführt.
Bis auf chromium habe ich mich wie üblich für Midori entschieden.
Ich kam mir so vor wie im Film „18 Stunden bis zur Ewigkeit„, den ich hier auf DVD habe und mir bestimmt 10x schon angeschaut habe, wo die Bombenentschärfer in einem Kreuzfahrtschiff zahlreiche Bomben parallel entschärfen und wo einer voran gegangen ist und die anderen sind nachgezogen. So kam ich mir bei der Installation von Arch Linux vor.
Eigentlich war es sehr lange geplant auf diesem Rechner, wo jetzt Arch Linux läuft, Debian 9 zu installieren, aber ich dachte, ein Rolling-Release wäre doch viel besser. Eigentlich ist eine Arch Linux Installation eine nicht-grafische Net-Install Variante von Fedora oder Debian.
Mir waren die einzelnen Befehle allerdings schon seit langem bekannt. Ok, Arch benutzt natürlich andere Tools, um Dateien zu installieren, aber ist im Prinzip auch dasselbe.
Ob ich etwas gelernt habe? Auf jeden Fall :-). Ich lerne immer gerne dazu. Man kann auch sagen, dass ich heute morgen schon tüchtig gearbeitet habe.
Ob ich mich von Fedora auch trennen werde? Schwierig zu sagen. Stabil läuft Fedora 26 leider nicht. Entweder liegt es am Betriebssystem oder meine ca. sechs Jahre alte Hardware macht die ersten Zicken.
Durch den Spätdienst von 11.15 Uhr bis 20.00 Uhr ab morgen bis Freitag, ist es wiederum unmöglich, das entsprechende Board in der Woche bei dem PC-Händler hier in Stoppenberg zu kaufen. Ich hatte schon Spätdienst vom 27.12. bis 29.12.2017.
Es ist ja nur noch eine begrenzte Zeit. In diesem Jahr läuft der Arbeitsvertrag aus. Ich habe noch knapp 10 Monate Zeit etwas anderes zu finden oder in der gleichen Firma bei einem anderem Kunden weiterzuarbeiten.
Heute werde ich nicht viel machen. Ich werde noch kurz in den Keller gehen, mein Fahrrad säubern und auch die Kette wieder ölen. Die fing vorgestern wieder an zuquietschen. Das Fahrradöl muss nun für eine Nacht einziehen, damit ich wieder quietschfrei fahren kann.
Natürlich steht noch das Mittagessen mit der Zubereitung von meinen Mehlpfannekuchen auf dem Programm.