Heiligenhaus Heljensbad
Am gestrigen Freitag war ich nach der Arbeit noch schwimmen. Ich habe mir diesmal das Heljensbad, welches an der Selbecker Straße in Westen des Stadtzentrums gelegen ist, ausgesucht.
Zum Hallenbad gehört noch ein Freibad, eine Sauna. Das Freibad habe ich aufgrund der Temperaturen noch nicht benutzt und saunieren, das ist nicht mein Ding.
Das Hallenbad befindet sich in einer Talmulde, der Parkplatz ist auf einem Hang angelegt, so dass man nicht ebenerdig parken kann.
Der Eintritt kostet 4,50 Euro für einen Erwachsenen und man erhält an der Kasse einen Plastikchip, den man in die Spindtür stecken muss, damit man diese schließen kann. Damit fällt die lästige Kleingeldsucherei weg. In so vielen anderen Hallenbädern muss man ja 1 oder 2 Euro Stücke bereithalten. In der Regel bekommt man diese Münzen mit den Wechselgeld zurück, aber wenn man passend zahlt, hat man dann vielleicht ein Problem.
Der Hallenbadbereich ist mit einem quadratischen Becken ausgestattet, welches noch eine zusätzliche Ecke für den Sprungturm hat. Manche Hallenbäder haben den Sprungturm in die normale Schwimmbahn eingebaut, so dass wenn springen erlaubt ist, man immer aufpassen muss, dass niemand auf einen springt.
Es gibt noch ein Mehrzweckbecken mit einer kleinen Wasserrutsche, eher für Kinder gedacht.
Das Schwimmbecken ist mit zwei Bahnen für Bahnenschwimmer ausgestattet. Der Clou ist, dass am Ende der Bahnen eine Öffnung besteht. Das hat den Vorteil, dass man gar nicht mehr aufhören kann zu schwimmen. Man schwimmt immer im Kreis und man kann durchschwimmen ohne den Beckenrand zu berühren.
Ich war jetzt ca. 35 Minuten im Bad, das gestern bis 19 Uhr offen hatte.
Der Freibadbereich schließt sich unmittelbar am Hallenbadgebäude an.
Auf dem Rückweg bin ich die fast schon übliche Route über die B227 und die A44 nach Essen gefahren.
Ein Bad, das man aus meiner Sicht durchaus wieder besuchen kann.