Klimawandel? Meine eigene Betrachtung dazu
Klar das Klima wandelt sich, aber wie viel der Mensch davon beteiligt ist, ist aus meiner Sicht nach wie vor unklar. Wir haben einfach zu wenige Fakten und Daten. Es wird irgendwie nur auf ein Gas, das CO2 geschaut. Das ist mir viel zu wenig. Wissen wir das ganz genau oder erraten wir das ständig? Vielleicht stellen wir einen ganz anderen Zusammenhang daraus fest.
Das Klima hat sich auch ohne den Menschen gewandelt. Angeblich viel länger als heute. Ich halte viele Grafiken für eine Fälschung, die einen belegen sollen, dass wir, der Mensch daran Schuld sein soll. Also ich meine die Schnelligkeit, die angebliche Schnelligkeit.
Wissen wir das ganz genau? Können wir das stichfest beweisen? Wobei man es nicht stichfest beweisen kann, denn es wurden so viele Theorien immer wieder umgeworfen. Aus der Raumfahrt, die Erforschung vom Planeten Mars zum Beispiel. Also wie viel dort in den letzten Jahrzehnten an Erkenntnissen umgeworfen wurden, also da kann man auch auf der Erde machen.
Aber hat das was mit dem Wetter / Klima zu tun?
Für mich ist der ganze Klimaglaube eigentlich nur eine ganze Geldmacherei. Es wird den Menschen Angst eingeflößt, damit man Geld machen kann, damit man auch Macht ausüben kann. Wenn man Hörern so zum Beispiel von WDR5 (Tagesgespräch) bei solchen Themen zuhört, könnte man meinen, der Weltuntergang steht ganz kurz bevor. Der Planet wird bald ganz unbewohnbar sein. Dann werden dort so genannte Experten eingeladen, die auch diese Thesen bestätigen.
Da der angebliche gesicherter Kenntnisstand nun schon lange „gilt“, glauben die Menschen bei jedem Wettereignis an den Klimawandel. Wobei auch Langzeitbeobachtungen nur einen Bruchteil der Erkenntnisse sind, denn wir müssten den gesamten Planeten, also auch die Wasserflächen und Wüsten mit Sensoren überziehen, die zumindest die Temperaturen minütlich übermitteln müssten und das über einen Zeitraum von 50 Jahren. Das heißt alle Sensoren müssten regelmäßig geeicht werden und bei Funktionsausfall sofort ersetzt werden. Das Messverfahren muss dann weltweit einheitlich geregelt sein, also in welcher Höhe gemessen wird. Es nützt nichts wenn man an Punkt A in 30 cm Höhe misst, während an Punkt B in 1 km Höhe. Selbst Diktaturen wie Nordkorea müssten mitmachen.
So lange das gemacht wird, sind die Daten unzureichend.
Würde man lang genug Menschen erzählen, dass Schokolade schlank macht, würden sie es auch glauben.
Die Geschichte vom Fernseher, der angeblich Strom erzeugen könnte, wurde in der Tagesschau aufgegriffen. Man kann daran sehen, wie nach jedem Strohhalm gegriffen wird, um den Glauben zu bestärken. Im Mittelalter hat man Menschen am Scheiterhaufen verbrannt, nur einer, der die Macht hatte, behauptete, dass die Frau eine Hexe wäre und sofort war das Volk auch dem Glauben.
In Deutschland und Teilen von Europa wird erzählt, dass man die Bahn nehmen soll. Die Bahn in Deutschland ist ein Scherbenhaufen. Sie wurde mit dem Börsengang 1994 systematisch kaputt gemacht. Klar es gab mal hier und da neue Schnellfahrstrecken, aber alles in allem sehr dürftig. Es wird immer argumentiert, dass Deutschland kein zentraler Staat wie Frankreich wäre. Das ist wahr, aber auch der Deutsche müsste so intelligent sein, dass er gute Verbindungen in einem dezentralen Staat hin bekommt. Planungszeiten sind unglaublich lange in Deutschland, da man auch noch den Artenschutz in Betracht zieht.
Es ist eine wirklich Krux. Der Deutsche achtet auf eine angeblich umweltfreundliche Bahn, möchte sie ausbauen, aber schafft es nicht, weil sein anderes Gewissen der Artenschutz ihn plagt. Wenn wir die Bahn nicht ausbauen, dann bleibt der aktuelle Status bei. Es gibt ja jetzt schon Widerstände bei Projekten wie Bielefeld-Hannover, Augsburg-Ulm, gab welche bei Stuttgart21 (endlich eröffnet), der Fehmarnbelttunnel (endlich Baubeginn – hätte schon längst sein müssen, wenn die Deutschen nicht so viele Einsprüche gehabt hätten).
Es ist schon witzig, dass es so viele Menschen Einspruch wegen der Biodiversität bei diesem Tunnel eingelegt haben, sie aber vergessen, wie viele Schiffe womöglich noch mit Schweröl in ihnen gelagert sind, was irgendwann durch die Sprödigkeit der Materialen in die Umwelt gelangen könnte. Oder hat man bei der Fähre Estonia alles Schweröl abgesaugt, die 1994 sank?
Es wird immer gesagt, bloß nicht fliegen. Die Triebwerke der Flugzeuge werden immer sparsamer. Das hat vielleicht im Hinterkopf den Gedanken des möglichen Klimawandels, aber eher aus den Sparsamgründen der Firmen. Jede Firma hat ein Interesse der maximalen Nutzung der Resourcen.
American Airlines / Delta Airlines werden wohl kaum eine Flotte von über 900 Flugzeugen betreiben können, wenn dessen Triebwerke nicht so sparsam wären. Der Trend zu immer kleineren Flugzeugen mit immer größeren Reichweiten nimmt zu. Ob der Airbus A321 XLR ein Erfolgsmodell wird, kann man derzeit nicht sagen, aber es haben ihn schon einige Fluglinien bestellt. 8.700 km Reichweite. Selbst mit einem Airbus A321 LR mit 7.400 km Reichweite fliegen manche Airlines wie Aer Lingus oder eine andere US-amerikanische Airline den Atlantik. TAP Air Portugal fliegt damit von Lissabon nach Südamerika.
So ist eigentlich nicht verwunderlich, warum die Boeing 747 langsam unattraktiv wird und wo die Produktion nun ausgelaufen ist. Es ist einfach zu viel Masse unterwegs. Maschinen wie die Boeing 747 als auch der Airbus A380 sind Flugzeuge, die eigentlich nicht mehr in die Zeit passen. Aber das ist auch gut. Das ist Entwicklung, Fortschritt zu weniger Kosten, mehr Effizienz. Keine Airline würde heutzutage mit einer Boeing 707 oder einer DC8 einen dauerhaften Linienbetrieb aufrecht erhalten.
Im Gegensatz zur Bahn brauchen Flugzeuge auch nicht so viel Platz. Selbst die Großflughäfen wie Denver, Atlanta sind überschaubar, im Gegensatz zur Bahn, die viel mehr Platz braucht.
Die Bahn hat natürlich ihre Berechtigung. Sie ist aber sehr umständlich gebaut worden. Ich nehme das Beispiel Paris. Paris hat zig Bahnhöfe, aber keinen Durchgangsbahnhof. Wer von Brüssel nach Südfrankreich möchte, muss am Nordbahnhof aussteigen, eine neue Fahrkarte kaufen, dann zum Gare de Lyon fahren und dann erst weiter an die Côte d’Azur oder nach Montpellier bzw. noch weiter nach Spanien. Auch wenn man alleine fährt, hat man in der Regel einen Koffer dabei, den man noch schleppen / ziehen muss. Familien mit Kindern, wenn sie noch im Kinderwagen sitzen, das ist sehr umständlich. Ist alles machbar. In der Regel hat man 1 Stunde Zeit vom Nordbahnhof bis zum Gare de Lyon zu fahren, vielleicht auch zwei wie bei mir in 2014 als ich nach Südfrankreich gefahren bin. Das ist nicht attraktiv.
Paris sollte bei der Bahn weit außerhalb einen Fernverkehrsbahnhof haben, wo man für die Stadt umsteigen kann.
Ich hoffe, wenn der Hyperloop kommt, dass das in Paris endlich entfällt. Madrid hat den selben Blödsinn.
Aber über den Blödsinn was hier in Deutschland abläuft, brauche ich gar nicht zu reden. Der Thalys, der Hochgeschwindigkeitszug, der von Dortmund nach Paris fährt, teilt sich von Dortmund bis Aachen praktisch, also auf deutschen Boden, das Gleis mit dem Nahverkehr und dem übrigen Fernverkehr. Erst in Belgien fährt er auf einer eigenen Strecke. Selbst in den Niederlanden fährt der Thalys auf einer Strecke.
Nur in Deutschland hat man diesen Blödsinn (wo doch die deutsche Regierungen doch angeblich so sehr für die Bahn sind/waren). Eigentlich hätte man für den Fernverkehr durch das Ruhrgebiet einen Tunnel graben müssen, damit dieser dort ungestört verkehren kann.
Klar, dass man dann fliegt bis Madrid oder weiter hinaus oder mit dem Auto fährt. Selbst Paris und Madrid haben Ringautobahnen. Da kommt auch niemand auf die Idee, dass alle Autobahnen in die Stadt reinführen, dann muss man sich durch die Stadt quälen, um dann im Süden wieder auf die Autobahn zu fahren. Nur beim Zug macht man das und dann will man die Leute bewegen, diesen zu benutzen.
Dann vergisst jemand seine Handtasche im Zug, dann wird der gesamte Bahnhof abgeriegelt wegen möglichen Terrorverdacht, dann herzlichen Glückwunsch.
In der Regel ist das effizienteste Verkehrsmittel das Flugzeug. Wahrscheinlich weil es so effizient ist, aber weil es halt meist Privatunternehmen sind, wird es am meisten torpediert. Ein Staat bewirbt sein Verkehrsmittel am meisten und das ist die Bahn. Der Flixtrain wird von der deutschen Regierung nicht geworben oder vom ÖRR, weil er privat ist, gilt auch für die Fernbusse wie auch der Autoverkehr. Oder gibt es in den ÖRR Werbung für den Flixbus oder die damaligen Postbusse oder wie sie alle am Anfang hießen? Nein, ich habe nichts gehört. Da wurde auch nur von der Bahn gesprochen, von der Deutschen Bahn AG, nicht vom Flixtrain.
Aber wenn nur staatliche Sachen mit Werbung versieht, dann müsste man auch die Airbus-Flugzeuge bewerben, weil Airbus ist ja ein Konsortium von verschiedenen europäischen Staaten.
By the way am Schluss: Auch wenn die USA damit beim Klimawandelprojekt mit macht, dann müsste sie doch die Amtrak fördern. Die Amtrak sind zwar privat (soweit ich das verstanden habe), aber die USA (also der Staat) haben wohl viele Vorzugsaktien.