Werden die Grünen die neue Nummer 1 in Deutschland?
Ich habe mir den jüngsten Grünen-Parteitag nicht verfolgt (ich verfolge eigentlich überhaupt keine Parteitage), aber was mich so mit bekomme, das hat mich sehr erschaudern lassen.
Auf dem Kanal von Sara Wagenknecht, wo sie über die Grünen herzog, hat mich zum endgültigen Entschluss gebracht, dass es den Grünen nicht um das Klima geht. Die Klimadebatte ist nur ein scheinheiliges Argument für die Möglichkeit der alleinigen Machtübernahme. Natürlich erst einmal den Bundeskanzler stellen und dann später als alleinige Partei „gewählt“ zu werden.
Ja natürlich ist Herr Harbeck nach der Richtlinienkompotenz von Herrn Scholz (SPD) stiller um die Frage der Kernkraftwerke geworden. Aber das ist nur Taktik. Die Grünen haben es nicht so eilig an die Macht zu kommen, sondern machen das in typischer Politikermanier in Salami-Scheiben. Sie wollen das allgemeine deutsche Volk ruhig stellen.
Jetzt hoffen sie auf einen warmen Winter. Natürlich damit ihr Plan von der Abschaltung der so vielen Energieträgern durchgeht, dass nach dem Winter gesagt wird, dass es war doch nicht so schlimm.
Wir haben in Deutschland 2020 auch fast erstaunliche Parallelen zu 1920. Die Grünen hoffen bald den Bundeskanzler zu stellen. Sie hoffen, dass weil sie nun die schmutzige Kohle reaktivieren, dass sie die Schuld auf die anderen schieben können. Die Grünen werden nach einer Weile des wiedererlangten Wohlstandes diese Schuldfrage immer weiter vorantreiben.
Sie werden am Anfang, so könnte ich es mir vorstellen, auch die Klimaleugner bestrafen. Kommt das nicht alles bekannt vor? War es nicht eine Partei, die die Juden damals die Schuld in die Schuhe geschoben haben?
Ich sprach von 1920. Viele werden verwirrt sein. 1925 schrieb er „Mein Kampf“. Er war damals ein guter Redner, zumindest hat er das geglaubt.
Heutzutage? Es wird seit Jahren immer wieder versucht ein Kampf gegen Rechts versucht. Das kommt in den Medien ständig vor. Jeder Anschlag von Rechts ist auch zu verurteilen, aber die jüngsten Anschläge auf die Deutsche Bahn von Links – gibt es dazu noch Berichte in den Medien? Das Thema ist vollkommen abgetaucht. Wieder einmal. Es wird auch nie mehr einen öffentlichen Bericht zu geben. Wir werden nie genau wissen, wer diese Kabel durchgetrennt hat. Aber wenn von Rechts was kommt, dann wissen wir bald alle Lebensumstände von den Tätern bis zu seinen Ur-Ur-Ur Großeltern. So was geistert dann monatelang durch die Medien. Anschläge von Links geraten nach einem Tag wieder in Vergessenheit.
Die Grünen gehe es langsam an. Ich vermute, dass es in den eigenen Reihen bestimmt jemanden gibt, der bislang noch nicht so in Erscheinung getreten ist, der die Deutschen überzeugen wird, gegen die Klimaleugner vorzugehen.
Der Plan der Grünen ist es erst den Bundeskanzler zu stellen (hatten wir vor 1933 auch) und dann einen schwachen Koalitionspartner suchen – die SPD und dann hinterher die alleinige Macht zu haben.
Wenn die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus schon schief ging und man es in Deutschland erst nach einem Jahr nötig hält und nur nach Druck eines Journalistennetzwerks einen Richterzuspruch zu erlangen kann man sich vorstellen, dass es ohne diesen es nie dazu gekommen wäre. Dann schauen wir mal nach Thüringen und man darf sich fragen, seit Angela Merkels Einspruch zu dieser Wahl ist nichts passiert. Also Neuwahlen kommen wohl nie. Anscheinend sind alle Richtlinien in der Politik ausgehebelt worden.
Ich weiß man hat Angst wegen der AfD in Ostdeutschland. Aber wenn die AfD nun in den nächsten 20 Jahren die Mehrheit in den Umfragen hat, dann wird in Thüringen in den nächsten 20 Jahren nicht neugewählt oder was? Also die Demokratie, die sogenannte Demokratie, ist dann nur gut, wenn sie den eigenen Zwecken der so genannten etablierten Parteien dient?
Für den Umweltschutz bin ich natürlich auch. Aber für eine Klimadiktatur kann man nicht sein.
Wenn die Kernkraft so super gefährlich ist, wenn das so eine Hochsicherheitstechnologie ist, dann hätte man sie bestimmt nie in Betrieb genommen, weder in Deutschland sonst wo noch auf dem Planeten.
Trotz zahlreicher Öltankerunfällen (und Bohrinselunfällen) fahren immer noch Öltanker auf unseren Meeren. Wenn die Menschen doch so umweltbewusst wären, wie sie immer tun, warum hat man in den letzten 20 Jahren weltweit nicht nach Alternativen geforscht und schon eingesetzt.
Wir schreien nach der Produktion von grünen Wasserstoff. Wir sollten aber alle wissen, dass Wasserstoff H2, hochentzündlich ist, siehe den Unfall der Hindenburg 1937. Nach diesem Unfall hat man die Zeppelin-Luftfahrt mit Wasserstoff eingestellt. Klar es flogen noch sehr sehr wenige, aber auch nicht mehr lange. Heutzutage fliegen Zeppeline mit Helium.
Ich will nur sagen, die Verwendung von Wasserstoff ist nicht ungefährlicher als ein Kernkraftwerk.
Ich weiß die Folgen des Unfalls mit dem Kernkraftwerk in der Ukraine 1986, aber ein Ölteppich von 50 Jahren vor einer Küste ist nicht gerade besser oder wenn wegen eines Chemieunfalls auch gewisses Material in die Umwelt gelangt.
Aus meiner Sicht geht es bei den Grünen auch nicht um die Gefährlichkeit der Kernkraftwerke, sondern im allgemeinen um die Deindustralisierung des Landes. Die Menschen hierzulande sollen ärmer werden, die Menschen sollen mehr nach dem Staat rufen (was sie jetzt schon artig machen), der Staat regiert über die Menschen und das hilft dann den Grünen zur Diktatur nach unter dem Deckmäntelchen von Klimarettung.
Man kann den Deutschland unendlich viel Angst einjagen (Corona, finanzielle Krise, Klima). Der Deutsche lässt sich dank den Preußen (und wahrscheinlich liegt das auch in unseren germanischen Vorfahren) sehr gerne einschüchtern, zu Untertanen machen. 1933 hat mit Hitler auch funktioniert, dann in der ehemaligen DDR und jetzt wird es wieder versucht. Der Deutsche will das Gefühl von echter Freiheit nicht erleben wollen.
In Frankreich sind die Leute vor kurzem wieder in Massen auf die Straße gegangen. In Deutschland ist es nur ein recht kleines Häufchen im Osten.
Ich sehe schwarz was die politische Zukunft von Deutschland angeht, aber auch nur weil es die Deutschen gerne mitmachen, weil man ihn wieder das Gefühl des guten Menschen vermittelt.