Wochenende und schwimmen
Die vergangene Woche war recht gut. Es gab da einen kleinen Mißstand, der nun ausgeräumt ist und ich kann wieder gut schlafen.
Letzte Woche hatte ich Mittelschicht und die war recht gut. Davor war die Normalschicht und ich konnte dann sehen, wie wieder der Sonnenuntergang nach hinten hinaus zog, bei der Mittelschicht habe ich das immer wieder verpasst.
Am Dienstag war ich bei einem Arzt in Düsseldorf Mitte, der meinen Gerinnungswert des Blutes bestimmen soll, also ob ich eine generelle Veranlagung zur Thrombose haben könnte oder nicht. Das Ergebnis bekomme ich in zwei bis drei Wochen per Brief mitgeteilt. Da bin ich gespannt. Mir wurde an diesem Morgen auch das Blut abgenommen, nüchtern brauchte ich nicht sein, aber es war mehr Blut als bei einer normalen Blutuntersuchung zum Beispiel beim Hausarzt.
Ich war ja so im Rhythmus im Spritzensetzen (letzte am Samstag, 18.01.2020 war die letzte) und ich muss ehrlich sagen, ich vermisse nichts. Natürlich nicht, denn so etwas ist nicht besonders angenehm. Die Blutung im Baum ist auch wieder weg. Man sieht nichts mehr, wo ich mal gestochen hatte.
Jetzt war es in der letzten Zeit so kalt. Nein, nicht wirklich, aber es fühlte sich weniger als die angezeigten 1,9 Grad an.
Gestern war ich auch wieder schwimmen. Jetzt zu Normalschichtzeiten kann ich auch wieder nach der Arbeit schwimmen gehen. So einbißchen möchte ich schon schlanker werden am Bauch. Sehr viele Bekanntschaften so aus dem beruflichen Umfeld, mit denen man mehr oder weniger Kontakt hat, vermuten ja immer, dass ich schlank wäre. Aber wenn ich dann sage, dass der Bauch schon etwas mehr Umfang hat, erschrecken sie immer oder sind überrascht. Ja, ich kann das auch nicht so steuern.
Gestern war ich aber erst in Steele wegen dem Kompressionsstrumpf. Es gab ihn noch nicht. Die Krankenkasse hat ihn noch nicht genehmigt. Das wundert mich schon. Vielleicht jetzt an Jahresanfang ist doch mehr Arbeit vorhanden.
Von Steele wäre ich dann bei gutem Wetter, auch bei Kälte, aber bei nebligen kalten Wetter, über die Trasse Richtung Rellinghausen und dann Rüttenscheid gefahren. Ich wäre dann am Giradethaus, am ehemaligen Güterbahnhof Rüttenscheid (geschlossen 1986) raus gekommen (umgekehrt bin ich die schon einige Male gefahren, weil es bergab geht), aber so bin ich doch mit der S3 ab Essen-Steele nach Essen Hauptbahnhof und dann hoch nach Rüttenscheid.
Diesmal habe ich 35 Minuten im Wasser geschafft. Es war auch nicht so voll. Eigentlich wäre ich heute auch gegangen, aber sonntags ist das immer so voll, dass es keinen Spaß macht. Da ich am Dienstag bei meinem Zahnarzt in Bergerhausen bin, fahre ich auf der Rückfahrt quasi nach Rüttenscheid zum Schwimmen. Das ist dann eine gute Kombination.