Das Ende vom Oktober hat wirklich in sich

Das Ende vom Oktober hat wirklich in sich

Nein, nicht nur die Unruhe wegen der Ex-Firma (Arbeitszeugnis, Arbeitsbescheinigung und fehlende Gehaltsabrechnung vom September), nein jetzt will die Telekom auch die Anschlüsse ändern.

Durch den Tod meines Vater war ich am 13.09.2016 in dem Telekom-Laden auf der Kettwiger Straße hier in Essen und habe meinen Umzug bekannt gegeben und die Kündigung des Anschlusses bei meinem Vater bzw. die Rechnungen, die auf mein Vater’s Namen belaufen. Sterbeurkunde hatte ich beigefügt.

Die meisten Leute auf diesem Planeten bleiben in ihrer Wohnung und brauchen nur den alten Anschluss kündigen. In meinem Falle ist das ja einbißchen komplizierter. Ich ziehe (also für die Telekom ist das noch nicht vollzogen, für die Stadt Essen schon längst) um und gleichzeitig wird das Konto von meinem Vater gekündigt.

Ich habe jetzt in meinem Kundencenter und in dem von meinem Vater nachgeschaut und mit den Angaben verglichen von den Schreiben der Telekom dass folgendes wohl passieren wird (was ich mir so zusammengereimt habe):

Ich werde wohl die Kundendaten von meinem Vater haben, das heißt, meine Daten sind in seinem Anschluss eintragen, während meine alten Daten von meinem früheren Wohnort gelöscht werden (gekündigt). Die Telekom möchte daher den alten Speedport W723 Typ B wieder zurück gesendet haben. Hier in der Wohnung läuft der Speedport W723 Typ A.

Soweit ich das verstanden habe, behalte ich den hier gültigen Anschluss bei. Ich bin mal auf meine Mailadresse gespannt, denn in allen Bewerbungen habe ich sie angegeben. Ich möchte: svenkraemer@t-online.de nicht verlieren.

Bei einer Kündigung kann man sich die E-Mailadresse behalten. Dazu muss man

www.telekom.de/telekom-login-behalten

nach der Kündigung dies beantragen.

Ich bin mir auch nicht ganz sicher wegen der Rufnummer. Behalte ich die von hier oder nehme ich meine andere mit? Ich weiß zu 99,9% zieht man im Prinzip in eine Wohnung noch nichts ist. Aber hier ist schon längst ein Anschluss auch von der Telekom.

Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken. Ich erkundige mich nach meinem Termin bei der Agentur für Arbeit wie das mit der Rufnummer ist bzw. der E-Mailadresse bei der Telekom auch im gleichen Laden. Vielleicht kann ich dann auch vor Ort den Speedport W723 Typ B abgegeben, damit diesen ihn zurück senden. Das wäre dann ein Abwasch.

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Ja, bin ich auch so komischer Knilch, der noch bei der Telekom bleibt und bleiben möchte, wie auch beim RWE geblieben ist. Ok, ich bekomme schon neue Tarife, das ist schon klar, aber sonst die Lieferanten sind die gleichen geblieben. Ich wüsste auch nicht warum, warum ich wirklich wechseln solle?

Im Juni gab es beim RWE auch so einen Stichtag, wo man nahtlos von Vaters Konto auf meins umgestiegen ist. Obwohl das RWE hat sich das leichter gemacht. Mein Konto in der alten Wohnung wurde so lange aufrechterhalten bis zum Auszug, während ich hier ein neues Konto erhalten habe und das Konto von meinem Vater wurde gekündigt. Und das ganze habe ich telefonisch gemacht.

Ich bin mit dem Wohnungsübergabeprotokoll des Vermieters zum RWE gelaufen, die haben hier noch einen Laden in der City und habe es der Sachbearbeiterin unter die Nase gehalten, damit es einen offiziellen Touch hatte. Fast 200 Euro Gutschrift kam dabei heraus – logisch habe ich auch rund zwei Monate nichts da verbraucht und immer mehr abgeschaltet, was zu abschalten gab.

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