Neues Script und ein kleiner Ausflug
Ich bin derzeit etwas ins Scripten geraten. Auf meinem Arbeitsrechner scripte ich einwenig mit der PowerShell. Das ist auch sehr interessant – kann ich nun leider hier nicht veröffentlichen.
Privat wird natürlich auf der Bash für Linux (derzeit noch Fedora 33 – ich muss bald auf Fedora 34 umsatteln) gescriptet (ja ein komisches Wort, aber ich hoffe, die meisten wissen Bescheid, was ich damit meine). Ich weiß auch nicht, ob das nun echte Scripts sind. Eigentlich ist das nur eine Abfolge von Befehlen, die ich in eine Datei packe. „If“, „else“, „arrays“ etc.. kommen nicht vor (noch nicht – vielleicht habe ich noch keine Möglichkeiten gefunden).
Hier geht es darum eigentlich nur den Vivaldi-Browser zu starten. Der Vivaldi ist ein Fork vom Opera-Browser, so wie LibreOffice auch ein Fork von OpenOffice oder Mageia ein Fork von Manrake ist.
Einige Elemente sind aus meinem Aktualisierungsscript entnommen. Ich habe dieses etwas verkleinert und neue Befehle eingefügt. Was ich entnommen habe, wurde hier eingefügt.
Das Script ist schnell erzählt. Erst wird nach dem aktuellem Datum gefragt, dann wird der Papierkorb geleert (es gibt drei Ordner). Ich benutze jetzt den „rm“ Befehl, da es sich heraus gestellt hatte, dass die Variante mit find und -delete doch nicht alles löschte.
Dann werden die Lesezeichen (Bookmarks und die Notizen) gesichert. Der Browser Vivaldi hat ein Notizblock, was ich durchaus für sehr nützlich halte. Wie auch die Lesezeichen werden die Notizen in einer JSON-Datei gespeichert.
Anschließend wird der Browsercache gelöscht und die Thumbnails, also die kleinen Bilddateien, die auch recht viel Speicherplatz verbrauchen. Im letzten Schritt wird Vivaldi gestartet.
Gestern war ich allerdings auch noch unterwegs. Es war eine kleine Tour nach Wetter/Ruhr. Normalerweise würde ich auch längere Fahrten machen, aber durch die Rufbereitschaft am Samstag komme ich immer erst am Sonntag um 0.10 Uhr ins Bett. Dann schafft es mein Körper auch nicht bis 8 Uhr zu schlafen. Ich werde immer um 5 Uhr wach, also habe ich etwas weniger als 5 Stunden geschlafen. Den Sonntag kann man eigentlich immer vergessen und manchmal zieht sich meine Müdigkeit bis in den Montag hinein. Ich bin es nun mal gewöhnt von 22 Uhr bis 5 Uhr zu schlafen.
Bei den längeren Fahrten fahre ich dann um 7 Uhr morgens los. Dann sind die Strecken auch länger. Bis nach Osnabrück, Hannover schafft man es locker mit den Nahverkehrszügen an einem Tag.
Ich kenne die Routen auswendig. Nach Hannover fährt man mit dem RE6 bis Bielefeld HBF und dann mit dem RE70 bis nach Hannover HBF (Endstation der Linie RE70 ist Braunschweig), Fahrzeit ungefähr 4,5 Stunden. Halbe Stunde Umsteigezeit in Bielefeld.
Ganz beliebt ist war früher die Fahrt nach Norddeich Mole. RE2 / RB 42 bis Münster HBF, RE15 bis Leer und dann RE1 (kommend aus Hannover) bis Norddeich Mole (Ankunft damals um 12.30 Uhr in Norddeich, Rückfahrt um 17.30 Uhr).
Der RE 1 und RE15 halten an so für mich klangvollen Städte wie Marienhafe, Emden, Leer, Papenburg, Lathen, Meppen, Lingen, Rheine und etc.. (ich habe jetzt nicht alle Halte aufgezählt). Meine Eltern und meine Großeltern väterlicherseits hatten einen familiären Bezug zu Ostfriesland (Ramsloh – Gemeinde Saterland zum Beispiel, oder Friesoythe, Backemoor). Mütterlichseits ging es verwandtschaftlich eher in den Westerwald nach Weilmünster -> Laimbach, aber da waren wir nicht so häufig.
Oder meine Tagesfahrten nach Liège, RE 42 (früher RE11) bis Mönchengladbach HBF, RE 4 bis Aachen HBF, RE29 (SNCB/NMBS L-09) bis Welkenraedt und dann mit dem IC 01 bis Liège. Früher fuhr noch ein belgischer Interregio direkt von Aachen nach Liège. Durch Liège bin ich durch meinen damaligen Französischlehrer an der VHS Essen gekommen. Wir waren mal zusammen für einen Tag in Verviers. Im allgemeinen war ich sehr oft in Belgien (Eupen, Vierviers, Liège, Visé, Antwerpen, Brüssel, Heist-op-den-Berg (für einen Vorstellungstest bei der Gemeinde, Bibliothek), Huy, Namur (für einen Vorstellungstest bei der TEC, Kundenbetreuung), Mons, Kortrijk, Gent, Brügge, Poperinge (für einen Vorstellungstest bei der Gemeinde, Archiv), Oostende, Marienkerke (für einen Vorstellungstest bei der Gemeinde, Archiv).
Die weiteste Fahrt war mal mit meinem Vater nach Frankfurt/Main mit Nahverkehrszügen. RE1 bis Duisburg HBF, RE5 bis Koblenz HBF und dann RE10 bis nach Frankfurt/Main HBF. Zurück sind wir über Limburg/Lahn gefahren.
Oder die Fahrt nach Kassel kenne ich auch noch. RB40 / RE16 bis Hagen/Westfalen HBF und dann mit dem RE17 bis nach Kassel Wilhelmshöhe. Den heutigen RE11, der drei oder viermal am Tag bis nach Kassel-Wilhelmshöhe durchfährt, gab es damals noch nicht.
Das waren so meine legendären Fahrten am Samstag. Morgens hin und abends wieder zurück.