Samstag, (laupäeval) 01.07.2023
Ich bin heute mit der Tallinn Card in zwei Museen gewesen. Einmal in dem Naturkundemuseum Eesti Loodusmuuseum Lai 29a , 10133 Tallinn und im estnischen Nationalmuseum Eesti Ajaloomuuseum Pirita tee 56 12011 Tallinn welches in der Nähe der Haltestelle Maarjamagi (Buslinien 1, 8, 34) befindet, direkt an der Ostsee. Es war gestern sehr bewölkt und auch regnerisch zum Teil. Aber gut. Für eine kurze Hose reicht es immer noch. Aber auch viele Tallinner trugen kurz (oder waren es nur Touristen). Ich bin da auch nicht so empfindlich, wenn es an den Beinen kühler wird. Hauptsache ist bei mir, dass der Oberkörper gewärmt ist. ¾ Hose kann ich auch noch bei +10 Grad tragen.
Das historische Museum zeigt Estland von der ersten Unabhängigkeitserklärung von 1920 bis zur zweiten 1991 und bis heute alles. Ja da kommen wir Deutschen mit dem ersten und zweiten Weltkrieg auch vor. Es ist mal „faszinierend“, den zweiten Weltkrieg mal aus einer anderen Perspektive zu sehen als nur der Deutschen.
Es war auch mehr schwül warm.
Ich bin vom estnischen Nationalmuseum mit der Buslinie 1 zu dessen Endpunkt in der Innenstadt gefahren bzw. zu einem Einkaufszentrum Viru Keskus gefahren.
Ansonsten war ich natürlich essen, aber nur einen kleinen Döner Wrap in dem Einkaufszentrum Viru Keskus. Dort bestellt man, bekommt so eine elektronische Scheibe. Dann geht man zu seinem Platz und die blinkt dann wenn das Gericht fertig ist. Dann gibt man dieses Scheibe wieder zurück an den Besitzer.
Nach dem Essen bin ich auf die estnische Ausgabe der Zeugen Jehovas gestoßen. Ich wollte nichts, aber für die Auskünfte in Sachen wo was ist, taugen die allemal noch.
Mit der Linie 2 bin ich zum EKZ Ülemiste City, nahe dem Flughafen, bis zur Haltestelle Lindakivi. Die haben auch dort zwei Sportgeschäfte. Falls ich bis zum Flug am 10.07. noch viel Zeit haben sollte, kann ich mich dort einwenig aufhalten. Eigentlich wollte ich mit den Linien 12, 13 westwärts im Bereich meiner Unterkunft fahren, aber lt Google Maps fahren die nur auf der Peterburi-tee, der Nationalstraße 1, also eine sehr große ausgebaute Straße, autobahnähnlich, fahren. Aus diesem Grund bin ich mit der Linie 2 zurück zur Innenstadt bzw. bis zur Haltestelle Vabaduse väljak, einem Knotenpunkt zu anderen Bus- und Straßenbahnlinien.
Am Abend habe ich nicht mehr viel gemacht. Ich bin immer hier sehr müde. Das Leitungswasser ist trinkbar, ist gechlort, was man auch raus schmeckt.