Regenwetter und Autoneuheiten
Das Regenwetter hält noch weiter an. Heute war ich nach Velbert unterwegs und ich dachte auf der Hinfahrt, meinen Anfang beim Fahren mitten im Sommer war recht gut, aber jetzt kommt das echte Fahrwetter. Regen, Aquaplaning, womöglich dann auch noch Dunkelheit, wenn ich mal von einem Sportereignis zurückkehre oder von der Sternwarte Recklinghausen.
Ich bin mir wirklich an den Kopf zu schütteln. Irgendwie habe ich heraus gefunden, was sich die Automobilhersteller verrückte Sachen einfallen lassen. Es gibt eine Sitzheizung. Wozu? Und noch absurder; eine Lenkradheizung. Wozu braucht man die?
Hier mein Auto hat nur eine Heizung an, die ich auch nur im Winter anmache oder damit man die Scheiben wieder durchsehbar sind. Manchmal hilft es auch die Fenster zu öffnen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Das hält dann viel länger an, als die Heizung immer in Betrieb zu halten.
Ich brauche ganz andere, viele elementare Dinge im Auto, aber darauf ist noch niemand wohl gekommen.
- Eine Anzeige, wie viel Motoröl noch im Motor ist.
Das einzige was man bislang hat, wenn das Lämpchen irgendwann mal aufleuchtet. Klasse. Das ist wirklich Mittelalter. Und einen Stab, den man raus ziehen muss, abputzen, noch einmal rein und dann soll man den Füllstand wissen. Wer nicht gut genug abputzt, wiederholt das auch noch zigmal.
- Und eine Digitalanzeige vorne neben dem Tacho, wie viel Liter genau noch im Tank ist.
Mein Tank fasst 42 Liter, wenn ich das richtig gelesen habe. Dann weiß ich genau, wie viel ich noch zu tanken habe, um nicht direkt den Tank voll zumachen (Stichwort: Sommer, Hitze, Volumenausdehnung des Kraftstoffs, Brandgefahr).
- Und natürlich wäre eine Anzeige wie viel Luft die haben auch noch sehr praktisch.
All diese Anzeigen müssen ja nicht ständig präsent sein, sondern dass man sie bei Bedarf einschalten kann. In modernen Verkehrsflugzeugen sieht man im Cockpit auch nur das was gerade wichtig ist und man nicht so einen Uhrenladen wie in einer Boeing 727-200.