Ein Arbeitstag mit einem Happy-End

Ein Arbeitstag mit einem Happy-End

Heute war eigentlich ein ganz normaler Arbeitstag. Ganz normal morgens losgefahren, ganz normal gearbeitet.

Weil das Wetter so schön ist und auch so warm,war ich noch am Angermunder See (bei Düsseldorf Angermund).

Angermunder See

Auf jeden Fall bin ich dann von Angermund über Ratingen Lintorf nach Ratingen Hösel auf der L139. Auf den üblichen Weg nach Großenbaum oder weiter nördlicher hatte ich keine Lust gehabt.

Dadurch dass die S6, die wieder Verspätung hatte, und derzeit wegen Bauarbeiten nur bis Essen-Süd fährt, bin ich diesmal über Frillendorf zurück gefahren. Ich überquere hier das Autobahndreieck Essen-Ost (A40; A52), um von Huttrop nach Frillendorf zu gelangen.

Ja, für viele ist das Ärgernis, dass die S 6 wegen Bauarbeiten nicht bis Essen Hauptbahnhof durch fährt, nach der langen Bauzeit in Hügel. Ich muss die Deutsche Bahn AG aber in Schutz nehmen, denn Bauarbeiten haben eine Vorlaufzeit von drei Jahren (inklusive die ganzen 30 seitigen Ausschreibungen von denen) und die Baufirmen wurden exakt für diesen Zeitraum bestellt.

Das Happy-End war bei Döbbe und REWE, aber mehr bei Döbbe. Bei mir in Stoppenberg gibt es auch ein Laden von denen und vor etwas längerer Zeit hatte ich da jemanden gesehen, der mir gefiel. Er nahm sie keine Notiz von mir, dann beim nächsten Mal hatte ich sie angelächelt und dann beim nächsten Mal sagte sie: „Bis demnächst“ und heute habe ich sie zufälligerweise bei Döbbe in Frillendorf gesehen und wir haben etwas mehr gesprochen (weil auch keine Kundschaft da war). Sie sei auch nur zufälligerweise für jemanden eingesprungen.

Leider bin ich inzwischen auf einen sehr verhaltenen Trip was Frauen angeht.

Ja, bei diesem Verhältnis jetzt mit der Frau bei Döbbe bin ich auch Kunde und sie arbeitet dort, aber es ist einfacher ein Gespräch aufzubauen, als ich bei meiner Arbeit wo immer nur alles hoch professionell sein soll, nur dann ist man glaubhaft.

Die Deutsche Bahn AG ist aber zu ihren Kunden weniger hoch professionell. Wäre sie das, gäbe es so gut wie keine Zugausfälle (Verspätungen sind leider nicht zu vermeiden), man würde den Zugbetrieb nicht bei jeder Schneeflocke sofort einstellen (Leipzig) oder bei dem kleinsten Wind, man hätte keine Probleme mit den Klimaanlagen und man hätte nicht viele Weichen ausgebaut und Entlastungsstrecken bzw. Strecken allgemein stillgelegt.

In Belgien fahren zum Teil noch uralt Triebwagen, aber diese Triebwagen zuverlässiger als die von der Deutschen Bahn jüngeren Datums.

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