Aktiv durch die Stadt
Ich war gestern wieder in der französischen Bibliothek in Essen-Rüttenscheid. Jetzt in meinen Krankheits- und Urlaubstagen ist das ja auch kein Problem gewesen. Ab morgen muss ich das schauen, wie ich das schaffen werde. Bei meiner Halbtagesstelle war das ja nie ein Problem, dass ich neben der Arbeit noch viele kulturelle Orte aufsuchen konnte.
Die französischsprachige Bibliothek macht seit diesem Jahr schon um 14.00 Uhr am Montag und am Donnerstag auf, früher war das immer „erst“ um 14.30 Uhr. An der Bibliothek ist auch das Kulturzentrum angeschlossen (Institut française). Jetzt war ich von viel früher da, sah schon Licht in den Räumlichkeiten und auch die Tür war schon offen. Also bin ich rein gegangen.
Der früherer Institutsleiter und auch deren Sekretärinnen kannten mich und hatten sehr viel Vertrauen in meine Person. Wenn sie 15 Minuten vor der eigentlichen Öffnung kamen und ich saß vor dem Eingang haben sie schon rein gelassen und ich konnte in aller Ruhe mich in der Bibliothek umschauen.
Der Institutsleiter und auch dessen Sekretärin sind nun ihren wohl verdienten Ruhestand gegangen und somit gibt es jetzt neues Personal. Eine neue Sekträtin gibt es nun, viel jünger und die hatte die Tür aufgemacht und offen gelassen. So jetzt habe ich dann angefangen nach DVD’s zu schauen und wollte in die Bibliotheksräumlichkeiten. Sie hat mich vehement davon abgehalten, weil das Personal der Bibliothek nicht da ist. Ich kenne die Frau seit Jahren. Wir verstehen uns hervorragend. Auf jeden Fall musste ich geduldig bis 13.45 Uhr warten bis sie dann kam. Ich habe mir ein französisches Wissenschaftsmagazin durchgelesen.
Auf jeden Fall habe ich neue Bücher ausgeliehen und dann die anderen wieder zurück gegeben, die ich vor 14 Tagen ausgeliehen habe.
Auf dem Rückweg war ich noch bei Albatros nahe dem Limbecker Platz. Albatros verkauft Outdoor Sachen und ich wollte mich mal nach einem Schlafsack erkundigen und habe eine sehr gute Beratung dort genossen. Spätestens am Samstag werde ich mir das Teil für ungefähr 99 Euro zulegen. Ich habe mir allerdings ein Drybag gekauft.
Ich suchte nach einer Möglichkeit meine inzwischen altgewordene Plastiktüte, die auch leider schon Löcher aufweist durch eine eine neue Möglichkeit zu ersetzen. In diese Plastiktüte steckte ich immer meine Schwimmsachen rein, damit die Fahrradtasche bzw. mein Rucksack vor Nässe geschützt sind. Ein Stoffbeutel kommt natürlich nicht in Frage. Da ja Plastiktüten immer weniger werden an den Kassen, muss man nach Alternativen suchen.
Die Tasche hat mir 16,99 Euro gekostet und soll eine Garantie von fünf Jahre haben. Da ich heute noch einmal schwimmen gehen werde, kann ich die Tasche direkt testen. Beim Dänischen Bettenlager hier in Stoppenberg habe ich mir direkt ein passendes Handtuch gekauft, das locker rein passt.
Die kleinen Plastikfolien für Obst und Gemüse in den Supermärkten habe ich durch kleine Netze ersetzt. EDEKA hatte fünf Netze für 3 Euro verkauft. In die Netze passt schon ordentlich etwas rein.
Klar sind Glasflaschen, den Plastikflaschen vorzuziehen. Nur leider sehe ich immer den Nachteil von Glasflaschen wenn sie zerbrochen auf Radwegen liegen und das Glas bleibt dann tagelang dort liegen.
Ich habe zwei Institutionen angeschrieben, wo man vielleicht Hilfe bekommen könnte, die das mit dem Zeltaufbau zeigen könnten. Wenn ich Privatpersonen anspreche, haben sie alle keine Lust (offiziell: „Ich habe keine Zeit, weil ich muss noch unbedingt meine Fenster putzen oder so ähnlich“).
Oder sind alle Menschen so geschickt, dass sie so ein Zelt, vor allem größere beim allerersten Male selber aufgebaut haben? Finde ich bewundernswert. Aber leider sind nicht alle Menschen auf diesem Planeten mit solchen Merkmalen ausgestattet. Manche brauchen beim ersten Mal etwas Hilfe.
Wofür gibt es dann Kochkurse? Ist doch auch so einfach. Warum muss man Fahrstunden fürs Auto nehmen oder warum ist das Bedienen eines Fahrkartenautomaten für manche so schwierig? Müsste doch jeder können, wegen der Einfachheit.
Ich bin gestern Nachmittag im Hallopark noch Seilchengesprungen, aber irgendwie hatte ich die nicht die notwendige Kondition wie noch am Sonntag Vormittag, trotz der Wärme.