Viel früher als gedacht, sind die Erweiterungen für meinen Arduino angekommen, gestern am Samstag hat es vollkommen überraschend geklingelt. Überraschend deshalb weil die Lieferung eigentlich für Montag terminiert worden war.

Aber das nehme ich doch gerne an. Ja, es hat 62 Euro gekostet (mit den Lieferkosten 67 Euro), aber die ganzen Teile einzeln zu bestellen, hätte vielleicht sogar noch mehr gekostet, zumal noch etliche Widerstände und LED dazu gekommen sind. Drei Teile bei Conrad, Reichelt oder Amazon hätten um 15 bis 20 Euro gekostet (natürlich mit Märchensteuer und Lieferkosten).

Dann konnte ich also heute schon mal etwas austesten. Ich habe mir den Temperatursensor DHT 11 genommen und ihn einfach direkt am Arduino angeschlossen. Natürlich schaue ich im Internet nach, wie anderes es gemacht haben und den Code habe ich auch abgeschrieben. Klar, ich habe noch kein Gefühl dafür. Natürlich wird das noch kommen. Aber man möchte ja einen Erfolg sehen.

Mal ehrlich wer schreibt nicht von jemanden ab? Wenn man Python nimmt, selbst der „Hersteller“ hat bei seinen Modulen auch Beispiel drin stehen.

Wenn ich mir auch die Masse von Fragen bei StackOverflow anschaue, dann ist niemand so klug, wie er vor gibt.

Natürlich lernt man von anderen Sachen. Ich erfinde im IT-Support auch nicht das Rad neu. Eigentlich lernt man nur auswendig. Das einzige was „neu“ ist, dass man eine Funktion entdeckt, die nicht so viele benutzen.

Ich verstehe die Aufregung um ChatGPT auch nicht. Wenn ich außerhalb von ChatGPT meine Inspirationen aus Büchern nehme, dann ist das vollkommen normal, wenn aber ein Programm das macht nicht? Als Mensch verknüpft man doch auch automatisch aus Bekannten heraus, aus dem vorherigen Wissen.

Aber zurück zum Arduino: Im Gegensatz zu den Temperaturfühler, die ich mir vorher gekauft hatte und wo die Temperatur immer nur 0 Grad Celsius angezeigt hatte, hat der DHT11 nun eine echte Temperatur von 21,7 Grad angezeigt und 60 % Luftfeuchtigkeit im Raum. Wenn es irgendwann zu echten Projekten geht, brauche ich mehrere Arduinos, die dann festverbaut werden.

Ich habe auf einigen Webseiten gesehen, dass es in C, die der Arduino IDE verwendet auch eine Möglichkeit gibt, eine externe Datei zu erzeugen. Da komme ich meinen Schritt um eine Verknüpfung mit einer Datenbank schon mal einen Schritt näher.

In meinem Fedora hatte ich immer die Meldung, wenn ich die Repositories aktualisiert bei Updates hatte:

Repository vivaldi is listed more than once in the configuration

Das hat das Update immer stark verlangsamt.

In /etc/yum.d hatte ich drei Einträge mit Vivaldi.

vivaldi-fedora.repo
vivaldi.repo
vivaldi-snapshot.repo

Ich habe alle drei mal aufgerufen. Die letzten beiden funktionieren, der erste Eintrag nicht. Den habe ich mit Root-Rechten gelöscht und bei meinem Update des Systems kam die Meldung nicht mehr.

Am Schluss habe ich wieder einmal meine Python-Module aktualisiert. Das mache ich immer über diesen einen (langen) Befehl (den ich auch nur beim Suchen im Internet gefunden habe – mein damaliger Dozent in der VHS sagte immer: Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo man etwas findet).

pip3 list -o | cut -f1 -d‘ ‚ | tr “ “ „\n“ | awk ‚{if(NR>=3)print}‘ | cut -d‘ ‚ -f1 | xargs -n1 pip3 install -U

Das läuft dann automatisch durch. In der Zwischenzeit habe ich Körperpflege betrieben und zu Abend gegessen.

Ob ich noch weltliche Probleme habe? Oh ja. Mir macht das Heizungsverbot unserer so geschätzten Grünen erhebliche Sorgen. Ich wohne in einer Eigentumswohnung von einer Wohngemeinschaft mit anderen Wohnungseigentümern. Wir gehören einer Wohnungsbaugesellschaft an. Ich muss zwar nicht wie ein Eigenheimbesitzer das 100 %ig alleine stemmen, es wird mit Sicherheit auf alle umgelegt. Aber trotzdem …..

Eigentlich müsste die Firma hier die Häuser komplett abreißen und neu bauen. Das würde ich Eigenheimbesitzer eher raten. Man weiß nicht, was noch auf einen zukommt. Erst die Wärmepumpe, dann noch die Sanierung, Fensteraustausch und etc.. sagen die meisten, würde man auf 120.000 Euro kommen. Das ist auch keine Sache, die mal innerhalb von 2 Tagen erledigt sein würde. Wenn ich dann hier was machen soll, dann würde ich auch die Elektrik überprüfen und direkt Glasfaser hier einbauen.

Das ist nicht noch einmal das Geld, sondern die erhöhte Grundsteuer kommt ja auch noch dazu.

Keine Ahnung, aber Grünen-Wähler scheinen alle ihre Millionen auf dem Konto zu haben, die das mal eben leisten können.

Wenn man auch noch Pech hat, geht während dieser Umbauarbeiten die Handwerker Pleite und dann muss eine andere Firma gefunden werden – dann herzlichen Glückwunsch. Schon längst und ohne Not hat man die Kernkraftwerke vom Netz genommen (am 15.04.2023, also in 13 Tagen ist es soweit) – nur weil man einer total blöden Ideologie hinterher rennt und dann sollen auch noch die Kohlekraftwerke vom Netz in den nächsten Jahren. Da wir noch keine Speicher haben, also großflächig, wird das im Winter richtig „toll“.

Irgendein so (sorry) besoffener Professor meinte letzten in einer NDR-Sendung, dass wir erstens keine Grundlast mehr bräuchten (die Industrie freut sich schon) und zweitens Stromspeicher für den Balkon hätten, die 1 Tag Strom speichern könnten. Im Winter bei oftmals 7 Tagen keine Sonne und kaum Wind, sind 6 Tage ohne Strom dann? Was kommt dann der Brownout – die geplanten Stromrationierungen?

Wenn wir in Deutschland bis 2030 noch die Kernkraftwerk im Betrieb hätten und nicht nur die drei, sondern sechs oder sieben, dann würde ich das gelassener sehen, aber kaum einer wehrt sich dagegen.

Heutzutage höre ich bei vielen Politikern auch kaum Sinn in den Sätzen, aber irgendwie scheint es bei den Leuten gut anzukommen und die wenigen Deutschen, die meinen, eine Mehrheit zu besitzen, folgen diesen Leuten. Die Grünen werden Deutschland abermals in den Abgrund schicken. Hoffentlich nicht wieder in einen Krieg, aber in einen wirtschaftlichen Abgrund. Ich weiß, ich werde hier gegeißelt, aber im Gegensatz zur heutigen Regierung hatten die Nationalsozialisten jede Menge technischen Fortschritt vorangetrieben, die bis heute noch aktuell sind (Stichwort: Weltraumraketen, Stahltriebwerke).

Werden wir irgendwann bald wieder erwachen und sagen; „Wie konnte das nur passieren?“

Klar, es gibt es Klimawandel, aber er geht so langsam voran, dass er Mensch wohl nur einen winzigen Anteil hat. Ja, Verbrennerautos müssen nicht noch 100 Jahre fahren. Elektroautos alles gut, vielleicht doch das Wasserstoffauto.

Windkraftanlagen und Solar, alles gut, aber wie schon geschrieben ohne Speichertechnologien unbrauchbar. Die Wäsche nur dann waschen, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht? Windkraft + Solar + Dual Fluid Reaktor – das könnte eine gute Zukunft sein. Aber beim letzten würden die wenigen Grünen erst recht auf die Straße gehen.

Die Wohnung modernisieren ja bin ich auch dabei, aber warum alles auf einmal? Warum kann der Bestand nicht so stehen bleiben und wenn der Neubau fällig ist, dann ist die alte Technologie auch passé.

Ich vermute mal, dass Häuser, die bereits umgestellt auf Wärmepumpen und gedämmt sind, bald von der Attraktivität steigen werden. Ein Haus, welches man kaufen soll und dann noch innerhalb von 2 oder 3 Jahren noch umrüsten muss, dass wird so einen Wert verlieren, dass es wohl nur Leute kaufen können, die richtig viel Geld auf der hohen Kante haben. Aber wie gesagt, es ist wohl billiger es abzureißen, als zu sanieren. Der einzige Vorteil im Neubau ist, dass die alten Gebäude dann verschwinden werden und neue Bauformen Einzug halten.