Einige Dinge zur tagespolitischen Debatte

Einige Dinge zur tagespolitischen Debatte

Ich beginne hier mit Afghanistan.

Was in Afghanistan passiert ist blöd gelaufen, aber weltgeschichtlich gesehen, völlig normal. Die eine Völkergruppe übernimmt das Gebiet einer anderen, die das wieder zurück erobern. Das gleiche ist, was mit der Krim durch Russland passiert ist. Wir werden in den Medien mit diesen Bildern überhäuft, was eher unserer Zeit entspricht und natürlich wird nur das berichtet was wir gerne sehen sollen, böse Taliban, gute USA, gutes Deutschland. Ich kann aus dem weit entfernten Deutschland nicht beurteilen, wer hier wirklich gut und wirklich böse ist. Ob alle Talibanen nur böse sind, wissen wir nicht, vielleicht ist es nur eine winzig kleine Gruppe. Ob nun alle Afghanen nach Deutschland kommen wollen, sei mal dahin gestellt. Wenn ich aus Deutschland fliegen würde, ich würde bestimmt nicht nach Japan fliehen, sondern einen Staat in der Nähe von Deutschland, zum Beispiel Niederlande oder Dänemark.

Ich glaube das Thema Afghanistan ist nur so ein Ablenkungsmanöver, weil gerade in Sachen Corona etwas Flaute eingetreten ist und es eignet sich gut für den Wahlkampf.

Von der deutschen Flutkatastrophe redet in Deutschland keine Socke mehr. Es scheint unbedeutend zu sein.

Armin Laschet:

Ich habe keine Ahnung warum man den Mann so fertig macht. Mein Gefühl ist es man will Rot-Grün oder Grün-Rot damit stärken. Frau Baerbock scheint derzeit alles richtig zu machen. Sie wurde von den Medien längst nicht wegen ihren Fehlern von den Medien attackiert wie ein Herrn Laschet. Wahrscheinlich soll der Wähler insgeheim beeinflusst werden, dass er so zu wählen hat, dass es zu Grün-Rot kommt.

Bei Bild gab es gestern Abend eine Sendung, wo die Befragten von der Bild Herrn Laschet als langweilig bezeichneten. Herr Söder ist aber auch kein Deut „lustiger“ und auch Herr Scholz und Frau Baerbock sind in meinen Augen auch so langweilig. Ich verstehe die Aufregung um jede Aussage über Herrn Laschet nicht.

Lastenfahrräderidee von den Grünen:

Ich muss hier den Grünen Recht geben und das ist auch einzige was ich begrüße. Das Swimmingpoolverbot oder das Reihenhausverbot nehme ich nicht ernst, so wie den Veggieday oder sonstige Verbote, die sich die Grünen reihenweise ausdenken, auch über das Verbot von Kurzstreckenflügen bin ich nicht erfreut.

Aber zurück zu den Lastenfahrrädern. Man sieht was man für eine Aufregung damit in Deutschland erzeugen kann. Man sieht aber auch wie abhängig die Menschen (nicht nur die Deutschen) vom Auto geworden sind. Vielleicht kann man auch von einer Sucht sprechen. Nichts gegen das Auto als solches, aber dieses beständiges behuldigen kann ich nicht verstehen. Leider haben die Grünen hier bei den Lastenrädern eines übersehen. Die Infrastruktur. Die bestehende Infrastruktur ist nicht für die Lastenräder ausgelegt. Die Radwege sind dazu viel zu schmal und die wenigen Bügel vor den Geschäften oder im Innenstadtbereich reichen in Städten wie zum Beispiel Münster/Westfalen, Osnabrück oder Emden längst nicht mehr dazu aus die normalen Fahrräder abzustellen. Ich glaube, die Idee mit den Lastenrädern ist auch nur Augenwischerei. Ich glaube nicht, dass auch die Grünen, den Ausbau der Radwege voranzutreiben. Ich glaube, es ist reiner Wahlkampf.

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