Erster Tag in Freiheit :-)

Erster Tag in Freiheit :-)

Gestern war der letzter Arbeitstag Nein, nicht der letzter Arbeitstag allgemein. Da wird es noch genügend welche geben, sondern im IT-Support, Level 1 (was man als Hotline bezeichnet), im Angestelltenverhältnis.

Heute einen Tag danach – vermisse ich nichts mehr. Warum auch? Es war langweilig für mich, nervendaufreibend, nichts spannendes. Die Windows Hello PIN einzurichten ist eine Sache von zwei Minuten.

Aber ich weiß, wie nervenaufreibend Microsoft sein kann, hatte ich vor einigen Tagen am Notebook noch erlebt. Daher hatte ich mich auch davon verabschiedet.

Im Abschlussgespräch mit der Firmenvertreterin (nicht mit meinem Chef) kam die Frage auf, ob ich noch einmal zurückkehren würde.

Also noch einmal für alle begriffstutzigen Deutsche, die eine besonders lange Leitung im Verständnis haben:

Da könnt ihr noch so viel den Hampelmann machen, der Drops nach 7 Jahren ist gelutscht (eigentlich war er seit 1 Jahr überhaupt nicht mehr vorhanden).

Ich weiß, das ist für einen Deutschen sehr schwer zu verstehen, eigentlich völlig unmöglich. Das Kapitel IT-Support ist seit gestern 20.01.2025 um 14.25 Uhr vorbei.

Ob ich heute, 21.01.2025 um 08.41 Uhr daran denke? Nein, überhaupt nicht.

Jetzt geht es zu neuen, eigenen Sachen. Nach vorne, zu neuen Möglichkeiten, selber Geld zu verdienen mit eigenen Ideen.

Ob ein Angestelltenjob immer total sicher wäre? Nein. Ich habe einen Kontakt in LinkedIn, der hat monatelang gesucht, dann hat einen Job gefunden und nach einem Monat war wieder Schluss für ihn, weil das Projekt wurde nicht fortgeführt. Da er da noch in der Probezeit war, hat man ihn wieder gekündigt.

Ich werde erst einmal einige Takte herunter fahren. Mir den Luxus gönnen, soweit wie es geht auf die faule Haut zu legen, runter zu kommen. Meine Körper wird es mir danken, denn die Zahnfleischentzündungen haben in den letzten Monaten trotz normaler Pflege zu genommen, der Schlaf war schon recht gestört und so vieles mehr. Ich habe so körperlich gelitten in den letzten Monaten. Was sonst noch war, wie ich mich hier benommen habe, möchte ich gar nicht veröffentlichen.

Nach 8 oder 9 Stunden im IT-Support war ich oftmals so müde, so lustlos, bis auf den Einkauf im Supermarkt noch irgendwas zu machen.

In dem früheren IT-Support in Düsseldorf konnte ich mich noch dazu aufraffen – je nach Schicht, nach der Arbeit schwimmen zu gehen (in Düsseldorf-Unterrath meistens).

Als Bürokaufmann in den 15 Jahren, wo ich diesen Job ausgeübt hatte, gab es dieses Symptome nicht. Da hatte ich noch das Interesse auch noch mit in der VHS fortzubilden, war hatte in der VHS und später im Sportverein ein Ehrenamt. All das war im letzten IT-Support, also bis gestern nicht möglich.

Ich hatte auch keinen Nerv für eine feste Freundin, weil ich es niemanden an tun wollte, meine Launen zu ertragen. Wenn ich mich jetzt so einigermaßen regeneriert habe, kann ich mich wieder darauf besinnen.

Die Zeit ist vorbei im IT-Support und das ist auch wirklich gut so.

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