Fedora 32: MongoDB Version 4.2 installieren und erste eigene Gehversuche

Fedora 32: MongoDB Version 4.2 installieren und erste eigene Gehversuche

Ich habe noch einmal den Mut gefasst, MongoDB zu installieren.

Ich hatte ja MongoDB schon einmal installiert und dann wieder deinstalliert. Aber jetzt wo ich fast mit der Wohnung so im Prinzip durch bin, habe ich jetzt wieder mehr Zeit für Bewerbungen und für das Ausprobieren von neuen Anwendungen.

Für die Installation habe ich mir zwei Quellen zur Rate gezogen. Einmal die Seite von medium.com und dann die offizielle Seite von MongoDB. Die offizielle Seite ist ab einem bestimmten Punkt ausführlicher, so dass ich dort eher weiterkomme.

Als erstes habe ich MongoDB wieder zu den offiziellen Repos hinzugefügt, als Root. Die folgenden Einträge sind alle mit Root-Rechten (entweder mit su – > Admin Passwort oder sudo vor jedem Befehl).

cat <<EOF | sudo tee /etc/yum.repos.d/mongodb.repo
[mongodb-4.2]
name=MongoDB Repository
baseurl=https://repo.mongodb.org/yum/redhat/7/mongodb-org/4.2/x86_64/
gpgcheck=1
enabled=1
gpgkey=https://www.mongodb.org/static/pgp/server-4.2.asc
EOF

All das muss man kopieren. Ganz am Anfang dachte ich, man bräuchte nur

cat <<EOF | sudo tee /etc/yum.repos.d/mongodb.repo

zu kopieren, aber das stimmt nicht. Der gesamte Text ist von nöten.

dnf -y install mongodb-org

war der nächste Befehl. 131 MB werden herunter geladen, über 300 MB werden gespeichert. Wenn natürlich schon diverse Pakete installiert worden sind, dann werden die nicht noch einmal installiert. Daher ist das eher ein Richtwert. Das kann bei jedem anderem unterschiedlich sein.

Wenn die Installation abgeschlossen ist, mit

mongo –version

einmal überprüfen, ob der PC Mongo erkennt.

Ich habe dann zwei Ordner erstellt:

mkdir -p /var/lib/mongo
mkdir -p /var/log/mongodb

und sie mit Chown (change owner) ausführbar gemacht.

chown -R mongod:mongod <directory>

Der genaue Befehl heißt zum Beispiel.

chown -R mongod:mongod /var/lib/mongo und

chown -R mongod:mongod /var/log/mongodb

Wer nicht sicher ist, welchen Systemdienst er verwendet, der mir noch neue Befehl

ps --no-headers -o comm 1

hat mir verraten, dass ich bzw. Fedora systemctl verwendet. Das wusste ich schon vorher, aber ich probiere gerne neue Sachen aus und bei diesem Befehl passiert außer einer Ausgabe nichts schlimmes.

In den Manualseiten wird ps auf Englisch so beschrieben:

ps – report a snapshot of the current processes

danach habe ich mit systemctl start mongodb – Mongo gestartet und dann mit

systemctl status mongodb überprüft

ob MongoDB wirklich läuft. Läuft, läuft :-).

Mit

mongo

startet die Datenbank und man bleibt in der Kommandozeile hängen (wie auch bei anderen Datenbanken in Linux).

Um eine Datenbank zu erstellen, nimmt man den nicht den gerade eindeutigen Befehl

use Buecher

Für jemanden, der mit relationen Datenbanken unterwegs war, ist das ungewohnt.

Hier fügt man Daten ein und erst dann wird die neue, eigene Datenbank angezeigt.

Dann erscheint auch die Datenbank in der Übersicht aller MongoDB Datenbank.

Klar, die eine Zeile hat keine GB Speichervermögen, die ich da eingefügt habe, aber ich bin stolz wie Oskar meine erste Datenbank in einem NoSQL Datenbankmanagement System.

Was ich weiteres zu MongoDB erfahren werde, werde ich dann später berichten.

Wenn Fragen offen sind, ich bin noch Neuling in MongoDB und bei einigen Fehlern eher die offizielle Seite von MongoDB benutzen.

https://docs.mongodb.com/manual/tutorial/install-mongodb-on-red-hat/

Eine deutsche Anleitung findet man hier:

https://www.tutorialspoint.com/mongodb/index.htm

2 Gedanken zu „Fedora 32: MongoDB Version 4.2 installieren und erste eigene Gehversuche

  1. We are a group of volunteers and starting a new scheme in our community.
    Your site offered us with valuable information to work on. You’ve done an impressive job and
    our entire community will be thankful to you.

Kommentare sind geschlossen.

Kommentare sind geschlossen.