Kurze Gedanken zu den vergangenen und zukünftigen Tagen

Kurze Gedanken zu den vergangenen und zukünftigen Tagen

Schade, es ist wieder kühler geworden. Ich habe mich heute noch einmal mit einer kurzen Hose nach draußen gewagt (mit meinem Kompressionsstrumpf), heute morgen erst und dann auf dem Weg zur Arbeit und von der Arbeit nach Hause. Sehr oft ist es im Düsseldorfer Norden kühler als bei mir hier in Essen (Stoppenberg). Verstehe ich nicht so richtig. Aber gut.

Besonders der RE2 ab 20.13 Uhr ab Düsseldorf Flughafen ist mir oft ein Rätsel. Er kommt immer pünktlich an (am Flughafenbahnhof), fährt auch pünktlich ab, muss dann in Duisburg fünf Minuten warten und fährt mit drei Minuten (in der Regel) verspätet ab, rast wie ein Irrer über die Gleise nach Mülheim. Beim kleinen Haltepunkt Mülheim-West wo nur die S3 hält, muss er dann anhalten, fährt, obwohl er die Zeit rausgefahren hätte, wieder mit Verspätung nach Mülheim HBF. Oder er kommt pünktlich in Mülheim HBF an und fährt mit 3 oder 4 Minuten Verspätung ab. Es gibt eine theoretische Abfahrtszeit in Mülheim HBF, aber die ist wirklich nur theoretisch. Eingehalten, wenn ich die Spätschicht habe, hat der RE2 das nie.

Er kommt dann um 20.44 Uhr am Essener HBF an, weil wieder wie ein Irrer über die Gleise gedonnert ist.

Die Stadt Essen hat zurzeit den Fahrradweg von der Wallmannaue über die Ernestinenstraße gesperrt. Keine Ahnung was da gemacht wird. Wenn etwas erneuert wird, dann hoffe ich noch, dass ich das erleben werde. Es gibt in Dortmund auch so einen Weg im Süden der Stadt, der ist seit ca. zwei Jahren gesperrt. Die Stadt Dortmund schläft nämlich den Schlaf des Gerechten. Stadtverwaltungen arbeiten nun mal äußerst ineffektiv. Kein Wunder, wenn man ein Jahr braucht um den richtigen Deppen (Stellenanzeige) zu finden, der sich perfekt in das langsame System der Stadtverwaltung passt. Solche recht faulen Leute sind nun mal rar auf in Deutschland.

Dass es auch schneller geht, beweisen die Stadtverwaltungen im Ausland gerne, aber daran nimmt sich Deutschland in diesem Punkt kein Vorbild.

Mein Smartphone kommt in zirka drei Wochen erstmalig in Deutschland an. Es kommt aus dem fernen Frankreich. Ich wollte mir das mal in natura anschauen und war bei Conrad Electronic in Essen. Die Verkäuferin in der Smartphone-Abteilung wusste gar nicht wie man „View“ schreibt. Ich hatte ihr den Tipp gegeben, dass für das englische Sehen steht, aber sie kannte das Wort nicht. Na ja. Ich dachte, wenn man da arbeitet, dass man das wüsste, dass da englische Begriffe fallen könnten, aber ihren PC konnte sie bedienen. Wenigstens etwas.

Sie wollte mir das direkt bestellen, aber ich wollte mir das erst einmal anschauen und vielleicht auch recht direkt vor Ort kaufen, vielleicht nicht am gleichen Tag. Es ist aber ein Android-Betriebssystem. Und direkt informiere ich mich schon über solche Sachen: Welcher Kernel das entsprechende Android hat, wie kann ich über eine Kommandozeile Befehle ausführen und welche und wie kann ich das kann das mit meinen Linux Distributionen verbinden; auf der Kommandozeile, ganz einfach. Ich kann die Kommandozeilenbefehle viel einfacher merken, als das bunte Herumgeklickere auf einer Oberfläche. Keine Ahnung warum das so ist. Bei der grafischen Oberfläche muss viele Fenster öffnen und dann wieder schließen (wobei der Schließen viel schneller und unbewusster ist als das Öffnen).

Gutes Stichwort Linux: Am 04.11.2017 und 05.11.2017 findet wieder die OpenRheinRuhr in Oberhausen statt. Ich freue mich wieder darauf. Gestern war noch kein Programm zu finden, weil das „Call for Papers“ auch erst einen Tag zuvor abgelaufen ist (was ich nicht wusste).

Die Aussteller sind alle sehr interessant. Leider wird Fedora mit einen eigenen Stand nicht kommen, aber Mageia hat einen Stand. Natürlich und darauf bin ich wieder am meisten gespannt, sind die ganzen Vorträge.

Ich muss langsam schlafen gehen, denn morgen früh muss ich ja wieder nach Mülheim zur Kontrolluntersuchung und da ich den RS1 entlang fahren werde, muss ich auch 1h und 15 Minuten vorher los.

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