Kurztrip nach Katernberg
Essen-Katernberg ist der nördliche Stadtteil von Essen, der direkt an der Grenze zu Gelsenkirchen liegt. Der Stadtteil liegt im Stadtbezirk V und hat nach dem Stichtag 31.12.2019 23.849 Einwohner. Die aktuelleren Zahlen werden jetzt zum 31.12.2020 veröffentlicht, also in einigen Tagen.
Katernberg ist durch die Zeche Zollverein bekannt. Hier liegen in dem Stadtteil viele ehemalige Schachtanlagen.
Nach der Arbeit bei sonnigen Wetter und mit 16 Grad Außentemperatur war ich mit meiner 3/4 Hose und nur einem T-Shirt und einem Langarmshirt (normalerweise trage ich im Winter 2 T-Shirts, ein dünneres Langarmshirt, ein dickeres Langarmshirt und meine Regenjacke, aber wir sollen nun auch jahreszeitlich bedingt schon Frühling haben) kurz unterwegs.
Klar kenne ich hier alles in der Umgebung, aber auch nicht alles, wie ich gestern festgestellt habe und eine neue Route entdeckt, die man gut fahren kann, wenn man nicht nur den Nordsternweg (die Trasse vom Gelsenkirchner Nordsternpark nach Essen-Schonnebeck) fahren möchte.
Erst erreichte ich die Zeche Zollverein, um Schacht 12 herum, (Stilllegung 1986) und dann über Arendahls Wiese und Köln-Mindener Straße (alles ziemlich leer für 17 Uhr) und bin dann einfach mal so in Theobald Straße abgebogen.
Fast an der Hegestraße gibt einen kleinen Park (nein, keine Menschenmassen) und auch einen eigenen Radweg, dem ich bin einfach gefolgt und bin an der Zollvereinstraße (L64) am nördlichen Ende heraus gekommen.
Zwischenzeitlich sieht man auf der linken Seite St. Joseph Kirche (Katernberg).
Ich bin der Zollvereinstraße (L64) bis zur Kreuzung Schalker Straße/Katernberger Straße gefolgt, also keine 200 Meter, an der bekannten Shell-Tankstelle rechts auf die Katernberger Straße mit den Straßenbahnschienen der Linie 107 (früher 127) abgebogen. Es ist nicht einfach als Radfahrer den schmalen Streifen zwischen rechtes Gleis und Bordsteinkante zu fahren, aber man muss ja auch nicht schnell fahren. Wenn eine Straßenbahn gekommen wäre, wäre ich kurz rechts ran gefahren. ÖPNV hat auch bei mir IMMER Vorrang.
Vor einem Jahr war ich nach der Arbeit in Ratingen (vom Arbeitsplatz ausgesehen, ein Katzensprung) und an der Haltestelle Ratingen Mitte stand ein Linienbus, der rechts abbiegen wollte. Ich habe ihn vorgelassen. Der Busfahrer hat sich freundlich bedankt. Als Radfahrer kommt es bei mir um einer halben Minuten nicht darauf an, für den Fahrgast, der eventuellen einen engen Anschluss hat, für den ist es wichtig.
Eigentlich müsste die Stadt, das Land und auch der Bund auch alle Sehenswürdigkeiten weiträumig absperren, denn da tummeln sich auch viele Menschen.
Was gibt es sonst Neues?
Die Bauarbeiten für die Bundesautobahn A42 in Essen gehen langsam dem Ende zu. Ich hatte das nicht mehr auf meinem Schirm, aber dank der Nachricht in einem RSS-Feed von der Stadt Essen, habe ich die Info bekommen.
Und der Hauptausschuss der Stadt Essen hat wegen dem geplanten Neubau des Borbecker Hallenbads getagt. Bis alles fertig ist, schreiben wir das Jahr 2050. Dann wird das Bad eh wieder für ein halbes Jahr gesperrt, weil man nach vier Wochen festgestellt hat, dass irgendwas schon angefangen hat zu rosten.
Der FC Carl Zeiss Jena und der FF USV Jena wollten miteinander kooperieren. Ersteres ist ja der bekannte Männerfußballverein und der zweitgenannte die Frauenfußballmannschaft. Der FF USV Jena hat seit einiger Zeit auch finanzielle Nöte.
Die Frauenhandbundesliga hat man die aktuellen Wettbewerb nun abgebrochen. Vor einigen Wochen schon hat die Deutsche Eishockey Liga ihren Ligabetrieb abgebrochen und die Play-Offs nicht mehr ausgetragen und auch die DBBL, also die Damen-Basketballbundesliga sind seit dem 13.03.2020 zu Ende.
Die Frauen-Fußballbundesliga ruht noch. Die restlichen Spiele sollen noch ausgetragen werden, nach dem jetzigen Stand. Mal schauen, wie lange man noch dabei bleibt.
Von der NASA und SpaceX gibt eine Neuigkeit.
Die Nachrichten sind derzeit dünn gesäht. Einzig alleine im IT-Bereich gibt unzählige Neuigkeiten. Gerade die IT wird jetzt gebraucht.