Nebeliges Spätherbstwetter
Einen Tag vor dem ersten Advent zeigt sich das Wetter von seiner nebeligen Seite. Für mich ist ja dieses Wetter der absolute Horror. So was mag ich ja gar nicht. Die Sonne habe ich gestern Mittag noch kurz gesehen, als ich mit einem Arbeitskollegen in der Mittagspause war.
Sie (die Sonne) verschwand dann wieder und heute morgen nur Nebel, aber nicht glatt. Es ist also immer noch möglich Fahrrad zu fahren. Nach der Arbeit war ich noch bei Kodi in Rüttenscheid. Ich habe neue Küchenmaterialen gekauft, u.a. einen Sparschäler für Kartoffeln. Meiner alter ist wohl irgendwo hingekommen. Mit einem normalen Küchenmesser schneide ich immer die Hälfte der Kartoffeln weg.
Heute war ich in der Stadtbibliothek, wieder. DVD’s und Bücher weggebracht und neues ausgeliehen. Ich war noch in der Innenstadt, habe ich die wunderschönen (Ironie aus) Betonklötze vor dem Essener Weihnachtsmarkt bewundert. Die Schleife auf denen (die Idee ist aus Bochum geklaut), macht aus so einem schlichten Betonklotz ein schönes Bauwerk. Wenn wir das alles so toll finden, warum hat die Stadt niemanden freiwilligen gefunden, der die verziert? Schon komisch, nicht wahr? Die Essener Stadtmarktinggesellschaft hatte sich darüber beklagt. Aber man hat ja in Essen keine anderen Probleme, als über die Verzierung von Betonklötzen und da keine Deutschen freiwillig angewackelt kommen, um zu helfen.
Vielleicht gehe ich mal wieder ins Kino, am Mittwoch. Am Mittwoch läuft im Luna (Teichstraße 2) der Film Operation Duval in französischer Originalversion (mit deutschen Untertiteln). Mittwoch habe ich Urlaub, also klappt das. Oder ich fahre in die Sternwarte Recklinghausen. Dort läuft ein Vortrag über das Plasma im Weltall. Herr Dr. Horst Fichtner von der Universität Bochum wird den Vortrag halten.
Ich bin dann wieder flugs nach Hause gefahren, die Bücher ausgeladen (ich transportiere so etwas ja alles in den Fahrradtaschen) und dann noch kurz bei REWE einkaufen und dann wieder nach Hause und einen gemütlichen Nachmittag verbracht.
Morgen könnte ich tatsächlich wieder schwimmen gehen. Mein offenes Bein ist zu, eigentlich schon seit einer Woche. Ich packe da auch keine Pflaster mehr drauf. Nur den Kompressionsstrumpf trage ich noch. Auch bei mehreren langen Duschen tat sich keine Veränderung an der Stelle. Am Mittwoch habe ich noch einen Termin bei der Ärztin in Mülheim. Zum Glück ist es also zu keiner Operation gekommen, wie noch befürchtet, zumindest nicht deswegen.
Ansonsten geht es mir sehr gut.