Selbst in der IT gehen Dinge mal kaputt
Ich weiß, es ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass bei uns in der IT auch Dinge kaputt gehen können. Aber wenn ich Anwender im IT-Support damit beruhigen möchte, weil Leute nicht aus der IT immer glauben, nur bei denen geht etwas kaputt, dann ernte ich eher Kopfschütteln. Ja auch bei uns haben die Produkte ein Verfallsdatum. Nur weil wir mit der IT besonders geschult sind oder uns besonders auskennen, heißt das nicht, dass unsere Produkte auf ewig leben würden.
Mir sind auch diverse Sachen kaputt gegangen. Ganze PC’s. Da hilft selbst mein Wissen nicht, wenn auf dem Mainboard ein Widerstand seine Funktion aufgibt. Theoretisch könnte man einen neuen anlöten, aber so viel ich weiß, macht das keiner oder ich habe es noch nie gehört.
Meine Computermaus geht wohl jetzt kaputt. Sie ist schon etliche Jahre alt und tagtäglich in Gebrauch und jetzt zeigten sich einige Verschleißerscheinungen. Ich dachte erst an einem Fehler von meinem Fedora (Linux), aber nachdem ich eine andere angeschlossen hatte, wusste ich, es sind mechanisch-/technische Ursachen.
An den Mäusen ohne LED Licht, nur mit der Kugel habe ich diese diverse Male auseinander gebaut und die Räder vom Schmutz befreit.
Wenn etwas kaputt geht, dann ist es in der Regel, dass ein Bauteil irgendwie schwach geworden ist.
Ich habe nun eine neue bestellt und direkt an eine neue Tastatur hinzu. Dann muss ich die nicht extra bestellen, wenn sie auch ihren Geist aufgibt.
Am heutigen Tage habe ich auch meine Corona-Schutzimpfung mit Biontec erhalten. Ja ich bin erst 42 Jahre alt und ich weiß aus moralischen Gründen dürfte ich eigentlich noch nicht. Aber Hand aufs Herz? Wer sagt schon, dass er freiwillig den anderen vor lassen möchte, wenn er selbst die Chance dazu hätte. Die Umwelt nutzt so etwas gnadenlos aus (und auch im Tierreich wird ein Raubtier keine Gnade mit einem schwachen Tier haben). Wenn jemand 5 Millionen Euro erbt, wird auch wohl nicht sagen: „ich brauche kein Geld“.
Mein Hausarzt rief mich an und ich sagte zu. Heute habe ich gesehen, dass noch viel jüngere auch ihre Impfung erhalten habe. Warum diese Moraldebatte?
Also was solls. Es ist schon sehr seltsam, dass in anderen Staaten es nicht so eine Impfpriorisierung gegeben hat und wir jetzt neidvoll dahin schauen, was sie schon wieder alles dürfen. „Das wollen wir jetzt auch“, aber dann sagen, erst die Älteren und dann wir die Jüngeren. Also wollen die Jüngeren und Kinder absichtlich warten (wie lange eigentlich noch?). Jeder Mensch ist doch wertvoll.
Ach ja, diejenigen, die sowieso dem Konsum sehr kritisch gegenüber stehen, werden sowieso auf diese Reihenfolge pochen. Die „blöden“ Jugendlichen dürfen bloß keine Party feiern. Warum eigentlich nicht? Warum ist das so ein Problem? Ich feiere auch keine Parties, aber ich gönne jedem das seine.
Wenn ein Schiff sinkt heißt es vielleicht immer noch Frauen und Kinder zuerst. Also wir Männer können ruhig ertrinken. Wir sind keine wertvollen Menschen für die Gesellschaft oder?
Wenn irgendwann mal ein Meteorit auf die Erde aufschlägt, gibt es dann besonders in Deutschland auch eine Reihenfolge, wer überleben darf oder nicht? Nee dann heißt es die Reichen und Gebildeten zuerst – wahrscheinlich.
Wer darf zuerst die Erde verlassen, wenn sie von einer ähnlichen kosmischen Bedrohung heimgesucht wird und eine Weltraum-Arche zu einer neuen Welt aufbricht? Klar, man kann nicht alle mitnehmen. Wer würde denn nicht überleben wollen? Oder halten sich viele Menschen so wertlos, dass sie ruhig vernichtet werden möchten?
Um auf Corona und die Impfung zurück zu kommen: Wer möchte denn wirklich ernsthaft erkranken? Es gibt noch keine Medikamente gegen Corona. Wenn es welche geben würde, dann würden sich die meisten auch das unter den Nagel reißen.
Ich möchte mich nicht erkranken. Ich, der zwei Thrombosen in den Beinen hatte, zwei Venenentzündungen und zwei offene Beine habe keinerlei Interesse an weiteren Erkrankungen. Mir reicht schon die Influenza einmal im Jahr oder wenn man Pech hat, zweimal im Jahr.
Wie geht es mir derzeit? Der Arm tut es etwas weh. Aber das ist normal, denn nach Impfungen tut mir die Stelle immer weh, denn man weiß nie was genau getroffen wurde. Außerdem verspanne ich mich auch unbewusst und denke: „Da könnte etwas sein“, aber da ist meistens nie was. Als ich mich wegen gegen Thrombose 40x selbst spritzen musste, jeden Tag eine Spritze, also 40 Tage lang, spürt man auch die Stellen, wo man nicht so glatt in das vermeintliche Bauchfett gestochen hatte, noch etwas länger.