Umweg nach einer anstrengenden Woche
Zum Abschluss der Woche bin ich nach der Arbeit nicht den üblichen Weg über die A52 nach Essen gefahren. Ich bin von D. Lichtenbroich auf die A52 Richtung Düsseldorf, um dann sofort im Autobahnkreuz Düsseldorf-Nord auf die A44 nach Ratingen zu fahren. Eigentlich wollte ich vom Ausbauende am noch zu bauenden Autobahnkreuz Ratingen Ost Überland nach Velbert-Birth fahren, um auf das andere Teilstück der A44 zu gelangen. Das soll man die Ausweichroute sein, wenn auf der A52 nichts geht.
Aber stattdessen bin ich eine Ausfahrt, Ratingen-Schwarzbach, zu früh abgefahren und war etwas verwirrt, weil es „nur“ nach Mettmann ging. Ich bin der Rheinbahn-Buslinie 749 nach Mettmann-Zentrum gefolgt, um sich dann auf Wülfrath zu konzentrieren. Ab Mettmann-Zentrum kannte ich die Strecke bereits aus der Vergangenheit, denn hier verkehrt die Linie 746 der Rheinbahn (Velbert-Mettmann (früher auch mal bis Düsseldorf HBF), die wenn ich aus Düsseldorf kam, des öfteren benutzt habe. Schon erstaunlich, obwohl man „nur“ mit dem ÖPNV gefahren ist, dass man bestimmte Straßenzüge so fest im Kopf gespeichert hat, dass man sie als Autofahrer trotzdem wiedererkennt.
Ich habe jetzt nicht angehalten, um zu fotografieren. Auch wenn sich die Tageshelligkeit jetzt verlängert hat, so ist sie immer noch zu kurz, um ausreichend stehen zu bleiben, um zu fotografieren.
Über Wülfrath Mitte gelangte ich zum südlichen Punkt von Velbert-Tönisheide und bin dann auf die A535 gefahren, um von dort aus ab dem Dreieck Velbert-Nord auf die A44 nach Essen zu fahren.
Eins muss ich aber mal sagen: Als ich den Wagen im Juni 2016 übernommen hatte, war er an jeder Ampel ziemlich unruhig. Jetzt wo ich regelmäßig morgens auf dem Weg zur Arbeit auf die Autobahn scheuche und wenn möglich meine 120 km/h fahren kann, das merkt man ihn richtig an, dass er an der Ampel deutlich ruhiger geworden ist.