1.220 Euro ist der Auszahlungsbetrag

1.220 Euro ist der Auszahlungsbetrag

Ich habe heute den Bescheid von der Agentur für Arbeit bekommen. Das ist das Geld, was mir zu steht und es sind fast 400 Euro mehr als bei meiner letzten Arbeitslosigkeit in 2016.

Das ist schon einmal ordentlich. Ich will nicht sagen, dass 1.220 Euro viel sind, aber wie ich mich kenne, mache ich wieder ein Plus daraus, weil ich alleine wegen den ganzen Coronadebatten nicht so häufig vor die Türe gehe.

Die Webcam müsste dann in den nächsten Tagen kommen.

Heute Morgen habe ich mal wieder meinen MongoDB Kurs gemacht und da einige neue Befehle kennengelernt.

Ich teste das ganze auch immer an meiner realen Datenbank aus. Da ich nun eine Adressdatenbank mit echten Daten gefüllt habe, kann ich jetzt den erstellten Screenshot nicht veröffentlichen. Aber so vom Prinzip her ist es einbißchen logischer als eine relationale Datenbank – finde ich.

Bezüglich Corona und Bewerbungen wollte ich noch schreiben. Ich werde im Allgemeinen ganz viel Glück brauchen, wenn ich bis zum Jahresende noch etwas finden sollte – egal wo. Also das ist nicht Norddeutschland spezifisch und wenn ich was finden sollte, dann Sachen, die man im Homeoffice machen kann. Da wäre es natürlich praktischer, wenn ich schon von hier aus anfange, also hier in Essen und dann wenn die Lage sich wieder beruhigt hat, dann nach Norddeutschland ziehe.

Natürlich verfolge ich das ganze Geschehen und ich vermute, dass wir von Mitte Dezember bis Anfang Februar uns wieder in einem Lockdown befinden. Vielleicht nicht in einen so strengen wie im Frühjahr 2020, aber es wird wieder Einschnitte geben.

Ein Knackpunkt wird Weihnachten und Silvester sein. Der ach so weise Herr Drosten meint, dass man in Vorquarantäne gehen solle, um Weihnachten bei der Familie zu sein. Der Herr Drosten hat wohl die letzten Jahrzehnte auf dem Pluto gelebt. Realität ist, dass die meisten Leute bis kurz vor Weihnachten noch alle ihre Sachen fertig haben wollen und dann noch gestresst sich auf drei bzw. vier Tage (in diesem Jahr) stürzen.

Problematisch wird es für manchen Single sein. Ich habe Weihnachten noch nie etwas gemacht, nachdem meine Eltern verstorben waren. Es gab aber für Singles immer die Möglichkeit, dass man Heiligabend in einer sozialen Einrichtung gemeinsam feiern konnte.

Silvester wird wohl in diesem Jahr zu Hause gefeiert. Ob die große Silvesterparty am Brandenburger Tor stattfinden wird, ist fraglich. Ich denke, höchstwahrscheinlich nur mit Onlineticket, stark begrenzter Anzahl und mit vordefinierten und markierten Plätzen ohne Alkohol. Unter Alkohol wird auch der Glühwein fallen. Dieser wird wohl wegfallen, diesen wird man nicht öffentlich kaufen können.

Schon jetzt wurde veröffentlicht, dass sehr viele Betriebe auf ihre Weihnachtsfeiern verzichten werden. Gastronomische Betriebe werden wieder Einnahmebußen verzeichnen.

Ich mag keinen Glühwein. Etwas Ekelhafteres an Getränken kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe den einmal zuliebe meiner damaligen Freundin getrunken. Nie wieder. Rotwein ist kein Problem für mich. Verweis ob überhaupt Adventsatmosphäre aufkommen wird. Die Christmette, die immer ausverkauft sind, wie wird das stattfinden? Nur ein Viertel besucht, mit Ausweis von einem negativen Testergebnis, Onlineticket oder finden die virtuell statt?

Bald kommt Allerheiligen. Alle rannten zum Friedhof, Lämpchen aufstellen. Wer kontrolliert das? Also alles ein Problem. Oder wird das traditionelle Lämpchen aufstellen in diesem Jahr untersagt?

Das wird eine interessante Advents- und Weihnachtszeit – mit sehr vielen strittigen Regelungen.

Jetzt in Sachen Urlaub sagt fast jeder dritte Bundesbürger, dass man auf dem Herbsturlaub verzichten kann. Das ist unstrittig. Man kann verzichten.

Aber wie viele wollen freiwillig auf das Familienfest schlechthin verzichten? Verwandtschaftsbesuche werden wohl ausfallen. Dann wieder skypen?

Ein anderer Aspekt, der auch interessant sein wird. Sollte es doch schneien im Winter und die Straßen sind nicht so gestreut, dann Halleluja. Viele wichen dann auf Bus und Bahnen aus, die dann überfüllt sein werden. Oder sind wir dann wieder im Homeoffice?

Es wird eine interessante kalte Jahreszeit werden im Jahr 2020 / 2021.

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