Am Montag geht es los
Ich war heute in Düsseldorf, um meinen neuen Arbeitsvertrag zu unterschreiben. Anhand dieser Unterzeichnung konnte ich sehen, wie verschieden doch Unternehmen sind. Bei meinen letzten Unternehmen musste ich lediglich den Arbeitsvertrag unterschreiben und die üblichen Unterlagen mitbringen und jetzt ging es über Formulare und Formulare. Ob es gut oder schlecht war, bleibt mal dahin gestellt.
Im Gegensatz zu letzter Woche zum Vorstellungsgespräch habe ich diesmal am Südfriedhof geparkt. In den Online-Unterlagen der Rheinbahn wird er als Park&Ride Parkplatz ausgeschildert, es ist allerdings eher ein erweiterter Friedhofsparkplatz mit vielen Schlaglöchern. Beim Ausstieg dachte ich noch: „Oh toll, Friedhof, die haben auch eine Toilette“. Wie üblich hatte sich die Blase gemeldet. Und irgendjemand hatte so ein Schild hingestellt: „70 Meter“ und drei Pfeile angebracht, die für mich nach Süden zeigten, aber da kam nach 70 Metern kein stilles Örtchen.
Voller Eile habe ich einen Friedhofsgärtner gefragt und der meinte, ich solle in die Richtung gehen, wo ich her gekommen bin. Zur Vorsicht habe ich noch einmal einen „Wachposten“ am Eingang gefragt. Und dann begriff ich, dass die Pfeile nicht nach Süden zeigten, sondern nach Westen.
Für 2,60 Euro bin ich dann wieder mit der Straßenbahn ins Zentrum gefahren, diesmal mit der Linie 709 bis Berliner Allee. Die Linie kommt aus Neuss und endet in Düsseldorf-Grafenberg. Ich war aber trotzdem eine halbe Stunde zu früh dran, aber das war kein Problem. Somit war ich schneller fertig und bin dann wieder zurück gelaufen. So eine Entfernung ist das auch nicht. Nach 45 Minuten war ich am Wagen, dann noch einmal auf das besonders stille Örtchen (ich denke, auf dem Friedhof ist das WC noch stiller als sonst wo) und ab nach Hause. B1 durch den Rheinufertunnel bis zur Anschlussstelle Stockum, dann auf die A44 bis Kreuz Düsseldorf-Nord und dann auf die A52 bis Ausbauende Dreieck Essen-Nord. Am Kreuz Breitscheid gab es mal so was wie ein Stau und später den üblichen am Dreieck Essen-Nord.
Für die Zukunft habe ich mir es mir so ausgekundschaftet, dass ich wohl des öfteren im Allwetterbad Lintorf (Ratingen) schwimmen gehen könnte und die Ausweichstrecke über Ratingen Mitte, den Esel in Kettwig, durch Kettwig/Werden/Stadtwald fahren könnte, wenn die A52 mal wieder dicht ist.
Die 87.000 km habe ich heute überschritten. Seit Juni 2016, seit dem ich den Wagen übernommen haben, sind damit 6.000 km gefahren.
Ich habe mir als Belohnung für die neue Arbeitsstelle noch einige neue DVDs von Filmen bestellt, die schon seit sehr langer Zeit auf meiner persönlichen Wunschliste standen wie zum Beispiel: „Galaxy Quest“ oder „Charles Lindbergh“ (gespielt von James Stewart, Film aus dem Jahr 1957) oder „Deep Impact“ oder „Flightplan“ und „Evolution“.
Filme mit James Stewart habe ich hier zuhauf, denn ich mag seine Rollen, die gespielt hat sehr.