Corona weltweit

Corona weltweit

Auch in NRW sind einige Fälle aufgetreten. Mich verwundert das ganze. Es sind alles Fälle von einer Karnevalsveranstaltung aus Gangelt, einem Ort zwischen niederländischen Sittard und deutschen Geilenkirchen.

Dieser Karneval scheint noch etwas besonderes zu sein, dass es so viele Menschen dort anzog. Es ist bislang noch keiner von den Rosenmontagszügen aus Düsseldorf, Köln und Mainz bekannt, aber Gangelt scheint eine Karnevalshochburg zu sein, die ich noch nicht auf dem Schirm hatte.

Ich finde es seltsam.

Auf jeden Fall kaufe ich auch pro Einkauf auch immer etwas mehr ein, als nötig, besonders an Konserven, Nudeln und so. Ja, so blöd bin ich auch nicht.

Jetzt ist heute ein Fall aus Hagen bekannt geworden, wo ein Zug nicht weiterfahren konnte, wo sich jemand anscheinend mit dem Corona-Virus infiziert hat. Für mich wird das wohl bald Home-Office bedeuten, denn mein täglicher Arbeitsweg ist halt mit dem Zug. Es wird schon etwas besonderes sein, Helpdesk von zu Hause zu machen.

Hamster gibt es noch ausreichend und die Supermärkte hier in Stoppenberg waren noch ausreichend gefüllt. Ich kann nur von REWE und EDEKA sagen. Nach Aldi, Lidl und Penny gehe ich eigentlich selten. Gerade bei Lidl und Penny herrscht kein Flair.

Mir gehen nur das stündliche Heraufzählen der Infizierten in der Presse langsam auf den Nerven. Erzeugt das nicht gerade Angst bei den Ängstlichen?

Mehr Licht um 6.50 Uhr am Flughafenbahnhof am 28.02.2020.

Ansonsten war die Woche nervig. Die Deutsche Bahn AG hat mal wieder viel von sich Reden gemacht. Da hat man kaum Feierabend und schon pünktlich um 17 Uhr gab es einen Stromausfall in der Oberleitung zwischen Düsseldorf und Düsseldorf Flughafen. Bahntypisch. Zum Glück hielt der nur 15 Minuten, aber das weiß ich ja nicht um 17.03 Uhr, wenn die Durchsagen kommen. Es hätte auch 5 Stunden dauern können.

Gestern war eine Bombenentschärfung hier im Nordviertel zwischen „Am Freistein“ und Bützowstraße und weil irgendwie niemand in der Lage war, wann die Entschärfung stattfindet, bin ich mit dem RE3 vom Flughafenbahnhof nach Altenessen gefahren. Der RE3 hatte gerade zu diesem Zeitpunkt 15 Minuten Verspätung. Na toll. War es am Donnerstag bei Schneeregen nicht angenehm zu warten, war es gestern Abend auch nicht besser. Die Entschärfung war um 21 Uhr. Aber das weiß ich ja nicht. Wie ich mich kenne, wäre ich mit dem RE6 um 17.05 Uhr gefahren, wäre die Entschärfung um 17.30 Uhr gewesen.

Meine tägliche Strecke ist über „Am Freistein“ und Bützowstraße mit dem Fahrrad. Es ist immer gut zu wissen, dass man es nicht weiß, wo noch solche ehemalige Weltkriegsbomben liegen. Es ist auch gut zu wissen, dass man nicht weiß, welche Bergwerkstollen nicht jeden Augenblick einstürzen würde.

Ein Arbeitskollege sagte mir mal, dass ich die Verspätungen bei der Bahn und sonst unwillkürlich anziehen würde.

Ja, manchmal habe ich da wohl ein besonderes Händchen – scheint mir.

Yeah, selbst den Meteorologen ist es aufgefallen, dass der diesjährige Februar zu nass war. Ein Hoch auf diesen Berufsstand und ich dachte, ich hätte eine komische Sinnestäuschung gehabt. Natürlich war der Monat auch zu warm, aber das stört mich weniger.

Es ist schon seltsam, aber ich habe heute jemanden wiedergesehen, den ich mal vor einiger Zeit richtig toll fand (wir hatten, aber keinen persönlichen Kontakt) und ich habe sie heute wiedergesehen. Auch wenn sie die Haarfarbe gewechselt hatte (bei jüngeren Frauen kommt das schon mal vor), so geht sie mir wiederholt nicht aus dem Kopf. Das ist schon was positives. Ich kann positive Gefühle gut gebrauchen.

Schwimmen kann man auch nicht im Schwimmzentrum Rüttenscheid, weil die an zwei Wochenenden hintereinander Schwimmwettkämpfe ausgetragen haben. Vielleicht kommen noch weitere Wochenenden hinzu bis zu den Sommerferien. Das Südbad in Dortmund trägt auch an diesem Wochenende ein Schwimmwettkampf aus. Nach Wuppertal kann ich nicht fahren, weil die Bahn zwischen Essen-Steele und Velbert Langenberg ganz spontan eine Baustelle für dieses Wochenende eingerichtet hat.

Viehofer Platz am Abend – warten auf die Linie 107 nach Stoppenberg

Ich habe in der Woche endlich mein Fahrrad zum Bremenauswechseln gebracht. Gleichzeitig lasse ich auch immer die Luft im Reifen aufpumpen. Es waren wohl nur noch 4 bar in den Reifen. Jetzt sind wieder steinhart – kann man so sagen.

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