Digitalisierung tot gequatscht

Digitalisierung tot gequatscht

Ich wollte erst schreiben: „verschlafen“, aber nein, tot gequatscht.

Gestern haben lief in der NDR Redezeit als Themenabend „Digitalisierung“ und man hatte die Sendung mit dem Expertengespräch am Anfang um 20.30 Uhr begonnen, anstatt nur die Redezeit, die um 21.05 Uhr anfängt.

Den meisten Gesprächspartner war allerdings wieder nach mehr bereden und man müsse das europaweit machen und etc… Eine Frau sagte allerdings, dass sie sinngemäß die Schnauze voll hätte, dass es seit Jahren nur noch Arbeitskreise gäbe, die alle bereden würden, aber nicht handeln. Sie fände es an der Zeit, dass die Bundesregierung handeln müsse.

Später in der Redezeit kamen auch wieder nur besorgte Bürger am Telefon, die auch wieder reden wollte (anstatt erst zu handeln). Da wären noch so viele Themen, die noch gar nicht behandelt wären.

Bis wir Deutschen endlich handeln werden, sind andere Nationen schon längst noch weiter von uns vorbeigezogen.

Natürlich ist Digitalisierung mehr als „nur“ 5G. Aber bei den anderen Themen wie „digitale“ Verwaltung habe ich das schon längst aufgegeben, ob ich das noch erleben werde.

Deutsche Rentner, die nicht mehr gehen können und sich mühselig einen Krankentransporter bestellen müssen, sind, soweit man das immer raus hört, wären nicht erfreut, wenn sie alles von zu Hause über den PC erledigen könnten – Behördengänge und so.

Dabei wäre es doch für die das Ideale, wenn sie das von zu Hause erledigen könnten.

Ich habe mir heute bei Amazon ein Hedset bestellt, mit USB Anschluss. Ich hatte bei Conrad Elektronik in der letzten Woche entweder eins für 6 Euro oder für 55 Euro gesehen. Das eine fand ich zu billig, das andere zu teuer. Meins hat jetzt 25 Euro gekostet.

Dieses Hedset kann ich entweder mit einem 3,5 Cinch Anschluss betreiben oder mit USB.

Mein Ziel ist es auf meinen Rechnern Linphone zu installieren. Damit kann ich praktisch wie auf der Arbeit mit Hilfe einer Software telefonieren (natürlich nur wenn die PC’s an, aber das sind ja ständig, wenn ich zu Hause bin). Linphone ist Opensource für Fedora und Debian verfügbar. Ich muss nur etwas in der Fritzbox im Bereich SIP eintragen und dann sollte es funktionieren. Dazu habe ich mir zwei Youtube-Videos angeschaut.

Der Debian Rechner steht ja im Schlafzimmer. Der Weg bis zum Telefon wäre etwas weit. Also denke ich dass ich mir die Software dort installieren und konfigurieren werde.

Nein, Skype bietet nicht die gleichen Funktionen wie Linphone.

Ich habe mir auch die erste Staffel von Star Discovery vorbestellt, die morgen wohl kommt.

Kommentare sind geschlossen.