Erster Tag auch geschafft

Erster Tag auch geschafft

Den ersten Arbeitstag habe ich auch schon geschafft. Ich habe um 7.45 Uhr angefangen und konnte dementsprechend um 13.45 Uhr gehen. Fazit: Es war sehr schön, interessant, macht mehr Lust.

Nach der Arbeit war ich noch bei der Agentur für Arbeit. Nein, abgemeldet habe ich mich dort. Das blöde war, die Agentur hat mir in der letzten Woche noch einen Stellenvorschlag unterbreitet. Jetzt hatte ich darauf bei meiner jetzigen Arbeit unterschrieben, aber halt etwas danach. Wie ich die Agentur einschätze, wenn ich auf diesen Stellenvorschlag nicht reagiere, obwohl ich mich offiziell abgemeldet habe, könnten die noch herkommen und sagen, zu dem Zeitpunkt des Versandes lag noch keine Abmeldung vor, also er reagierte darauf nicht, also streichen wir ihm noch das halbe Monatsgeld. Um dem entgegenzutreten habe ich dieses Schreiben noch einmal ausgefüllt, dass eine eine neue Arbeit gefunden worden ist und dass ich auf deren Stellenvorschlag mich nicht beworben habe.

Irgendwie ist die Agentur für Arbeit sehr pingelig geworden, zumindest ist mir das in den vier Monaten so vorgekommen.

Nach der Arbeit war ich noch in meiner Kfz-Werkstatt. Mir wurde langsam bange, weil ich wieder fast 1.000 km gefahren bin, wie viel Öl im Wagen ist. Nein, das kann ich auch selber messen, aber ich wusste nicht, welches Öl ich da nehmen soll. Klar habe ich mir die Bedienungsanleitung durchgelesen, aber da stehen nur kryptische Kombinationen. Ich habe zwar gegoogelt, aber da bekommt man von 5 Euro Motoröl bis 45 Euro alles und irgendwie wurde ich da unsicher. Also bin ich da wieder hin und man hat mir Motoröl für 14,95 Euro verkauft. 15 W 40 braucht der Wagen. Ich habe die Flasche nun im Kofferraum.

Schließlich war ich noch bei dem schönen Wetter im Kettwiger Freibad. Hinfahrt war ganz unproblematisch. Rückfahrt eigentlich auch ganz gut. Ich fahre da die A52 bis AS Kettwig und zurück bis Ausbauende (heute ohne Stau) und fahre dann AS Frillendorf (Schönscheidtstraße) runter. Auf der Bremsstreifen war mir schon ein Auto im Nacken, obwohl man die Kurve für die Ausfahrt wirklich nur mit 40 km/h befahren kann. Diese Autofahrerin blieb mir bis Ecke Schönscheidtstraße/Huberstraße im Kofferraum. Als ich dann an der besagten Ecke nach einer Grünphase nicht so schnell in die Gänge kam, hat die sich aber darüber aufgeregt (manchmal wünsche ich mir insgeheim, dass jemand, der sich so verhält aufgrund seiner Reaktion direkt einen Unfall baut oder erwischt wird), bog zum Glück rechts ab. Später ist das mir bei der Einfahrt in EDEKA in Stoppenberg passiert. Ich habe zwei Autos abgewartet.

Der Hintermann war da anderer Meinung und hupte und gestikulierte wild. Später kam mir der Gedanke, als ob mein linker Blinker hinten nicht mehr funktionieren könnte. Kann ja sein, dass sie Lampe kaputt gegangen könnte.

Ich habe das nach dem Einkaufen auf dem EDEKA-Parkplatz ausprobiert, aber das linke hintere Blinklicht funktionierte.

Ich sage nur, Leute, wenn Ihr meint unbedingt zwischen zwei Auto durch mogeln zu müssen, keine Geduld habt, mal etwas zu warten oder Euch 50 km/h in der Stadt zu langsam ist, dann weiß ich auch nicht mehr.

Und ihr könnt Euch noch so wild aufregen, das wird meinen Fahrstil nicht ändern. Ich werde für Euch keine 60 oder 70 km/h in der Stadt fahren, außer da wo es erlaubt ist, und mich nicht zwischen zwei Autos mich einfädeln……

Im WDR5, im Tagesgespräch kam mal der Satz vor: Wer sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung hält, hat einen festen (guten) Charakter.

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