Erster Urlaubstag

Erster Urlaubstag

Ich war heute morgen erst einmal kurz in Schonnebeck, um meine Kompressionsstrümpfe abzuholen. Meiner ist jetzt von Juzo und dann noch ein Unterziehstrumpf von Bauerfeind. Ich muss ehrlich sagen, die Filiale gefällt mir sehr gut. Sie ist klein und daher auch sehr übersichtlich. Nach Luttermann bin ich auch nur gefahren, damals, weil meine Mutter dort sehr viel bestellt hatte (für ihren Rollstuhl), dann war ich bei Püttmann in Altendorf, aber die waren: „Na ja“.

Der Unterziehstrumpf übt keinerlei zusätzliche Kompression aus. Der Eigenanteil betrug 10 Euro, was ich natürlich noch verschmerzen kann. Nach Schonnebeck, wie auch alles andere, bin ich mit dem Rad dagewesen. Das ist geradezu ideal, weil es nur einige Kilometer sind und über die Hallostraße auch gut erreichbar.

Auf dem Rückweg bin ich dann noch nach Mülheim zu der Praxis der Gefäßchirurgie gefahren, weil ich brauchte neue Kompressen. Ich hatte bis dato noch Kompressen von Urgoclean gehabt und den Wechsel auf alle zwei Tage beschränkt. Die Praxis ist in Mülheim nur bis 16 Uhr in der Woche offen und meine Arbeitszeit endete erst um 15.45 Uhr. Ich war mir nicht sicher, ob ich auch nach Rüttenscheid zur Hauptpraxis hätten fahren dürfen, die bis 18 Uhr offen war. Daher habe ich das nun auf heute verlegt.

Mülheim-Heißen Kirche (war so ein kurzer Zwischenstopp)

Auf dem Rückweg bin ich noch etwas durch das Rumbachtal in Mülheim gefahren, um dann am RheinRuhrZentrum auf den Grugaradweg nach Rüttenscheid zu fahren. Ich hätte es besser nicht gemacht, denn die Rüttenscheider Straße war sehr voll mit Autos. Klar es ist heute Brückentag für viele, zwei Feiertage am Stück, also müssen viele auf die Rü. Warum hier immer noch Autos fahren dürfen, wo es doch wirklich nachweislich zu eng ist, ist mir weiterhin ein Rätsel. Vor mir war ein Radfahrer, der nahm es nicht so genau, und schlängelte wieder einmal durch alle Lücken hindurch, um dann auch später am Rüttenscheider Stern genauso weit war, wie ich der brav immer wieder abbremste, wenn der Vordermann auf vier Rädern auch sich verlangsamte.

Schnell war ich wieder in Stoppenberg, war dann noch bei meiner Apotheke am Stoppenberger Platz, um mir das Urgoclean zu bestellen, denn vorrätig hat das wohl niemand, denn ich war noch spontan in der Innenstadt, aber da hatte ich länger gebraucht das Fahrrad zu verketten als ich in der Apotheke war. Gleich fahre ich noch einmal kurz ins Dorf, also nach Stoppenberg. Daher habe ich das Fahrrad auch noch draußen stehen, es deswegen aus den Fahrradkeller zu holen, würde ich zwar machen, wäre aber umständlich.

Seit ich vorgestern dieses Video geschaut habe, seit dem bin ich sehr fasziniert in den Arduino. Ich verfolge dieses Projekt, seit sehr vielen Jahren und ich dachte immer, das wäre nichts so richtig für mich, aber seitdem ich das Video gesehen habe, bin ich richtig interessiert. In der Mayerschen habe ich auch ein Buch entdeckt, wo jemand für den Arduino auch richtige taugliche Projekte zu schreibt.

Vor allem, weil dieses Projekt (Codino) auch vieles mit liefert, wofür ich zunächst alles hätte einzeln kaufen müssen. Im Internet kann man es für 89 Euro bestellen. Im freien Handel liefen sie Suchergebnisse bei Conrad ins leere. Für Saturn und Media Markt ist der Arduino oder der Raspberry Pi viel zu speziell. Das ist nicht deren Zielgruppe.

Programmieren wollte ich eigentlich schon immer, aber irgendwie sind meine Versuche bei Python irgendwie immer wieder ins Leere gelaufen. Ich habe mal angefangen, immer wieder mal, aber irgendwie habe ich keinen Schniff bekommen.

Früher hatte ich die Schuco-Baukästen. Fand ich damals sehr interessant. Aber nachdem das eine oder andere Einzelteil verschwand, hatte ich auch kein richtiges Interesse. Klar habe ich das eine oder andere auch wieder nachgekauft.

Dann hatte ich von Conrad so etwas gekauft, auf Solarbasis. Wollte etwas ganz großes damit machen, aber es ist bei dem kleinen Ding geblieben. Leider habe ich mich auch sehr von einem damaligen studentischen Arbeitskollegen zu sehr beeinflussen lassen, der mir davon abriet, die Sache zu erweitern.

Ich weiß auch nicht, was mich immer davon so richtig abhält. Meist verliere ich das Interesse, weil die meisten Experimente ganz nett sind, weil es aber mehr in die Spielecke geht und nicht richtig um etwas konkretes was man wirklich gebrauchen kann, für den Alltag und so.

Mein Vater würde sagen, wenn du daran Spaß hast, dann mache das auch. Aber leider lasse ich mich zu sehr von der Allgemeinheit beeinflussen; entweder weil man mir das nicht zu trauen will oder zweitens weil ich wieder eine Sendung als Podcast gehört habe, wo es wieder um die übliche Konsumkritik ging.

Jetzt wo die Radausflüge weniger geworden sind, weil das Wetter eher zu kalt ist, könnte man sich etwas anderes zu legen und weil ich derzeit nicht schwimmen gehen kann, wegen dem offenen Bein, möchte ich etwas anderes finden.

Ich schaue zurzeit viel Star Trek und das insperiert mich immer, weil es geht sehr viel um Technik (und natürlich über Weltraum, Erforschen und leider auch der eine oder andere Konflikt wird ausgetragen – es wäre auch sehr langweilig, für eine Serie, wenn alles sehr friedlich wäre).

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