Ich oute mich mal

Ich oute mich mal

Nein, nichts Schlimmes. Ich esse seit einigen Wochen kein Fleisch mehr. Das war so eine spontane Entscheidung. Ich hatte in der Vergangenheit immer wieder das „Problem“ nach dem Fleischkonsum, speziell am Mittag, dass ich danach immer total müde war. Mir ist das auch schon früher aufgefallen und wenn das Hauptgericht aus anderes als Fleisch bestand, fühlte ich mich besser.

Irgendwann habe ich, einfach aufgehört zu essen. Einfach kein Interesse auf Müdigkeit. Ich hatte das schon immer mal versucht, weniger zu essen, aber so radikal wie jetzt hatte ich das noch nie geschafft.

Was esse ich dann? Nudeln mit Gemüse, auch mit Dosengemüse oder Mehlpfannkuchen (hatte ich aber auch schon früher gegessen) oder Kartoffeln mit Sauerkraut wie heute und dazu ein Spiegelei.

Süßigkeiten kann ich leider noch nicht verzichten, auch süße Getränke das schaffe ich noch nicht durchgehend, wobei die süßen Getränke auch Cola Zero sind und ähnliches. Also bislang fühle ich mich noch nicht viel anders als vorher auch.

Die aufkommende Nervosität ist auch eher der baldigen Arbeitslosigkeit geschuldet und dem großen Bedauern doch, diese Firma und die Kollegen zu verlassen. Zwar habe ich von einigen die Handynummern und zum Teil auch E-Mail-Adressen, aber ich bin skeptisch, ob man sich noch lange schreiben wird. Es ist zumindest, dass es die erste Arbeitsstelle ist, wo ich noch mit den Kollegen auch privat etwas mache. Bei meinen vorherigen war das nicht so der Fall. Ich würde mich natürlich freuen, wenn der Kontakt noch lange anhält.

Die besagten Blumenkästen

Ich habe heute den Keller weiter ausgeräumt und den Inhalt in die große grauen Säcke gefüllt. Mein Ziel ist es, dass am 12.10.2020 mit dem Herausräumen der Bretter, der Keller dann wirklich leer ist oder so zumindest so, dass nur noch eine kleine Menge vorhanden ist, die man noch leicht ausräumen kann. Kleinere Sachen transportiere ich weiterhin zur EBE. Ich habe mich auch dem Problem der Blumenkästen gewidmet. Dann habe ich noch uralte Bierkästen im Keller. Die Flaschen sind alle leer, so dass ich wohl die Flaschen entsorgen werde. Ich kann es ja mal versuchen, da noch Pfand zu holen, aber ob es schon Pfand gab, weiß ich nicht. Eine alte Fanta-Flasche habe ich auch gefunden. Da gab es das Pfandsystem noch gar nicht. Am Besten ist es, wenn sie einfach in den braunen Glascontainer entsorge und den Kasten einfach in die Restmülltonne entsorge.

Wie ich heute so mitbekommen habe, die Agentur für Arbeit hat mich schon seit dem 07.07. auf dem Status arbeitslos gesetzt. Das wurde irgendwie vom Service-Center so gemacht. Wahrscheinlich haben die gedacht, dass man in jetzt in Coronazeiten eh nichts findet und vielleicht auch zur Sicherheit, wenn man infiziert mit Corona wäre und man im Krankenhaus eingeliefert worden wäre, dass man die Arbeitslosenmeldung gar nicht machen könnte.

Heute Mittag habe ich zwei Bewerbungen nach Kiel geschrieben, über die Jobbörse der Agentur für Arbeit. Das hat einen Vorteil und einen Nachteil. Vorteil ist, dass die Agentur für Arbeit in meinem Profil sieht, dass ich aktiv dabei bin und der Nachteil liegt bei mir. Maximal 3 MB an Anhang kann man der Bewerbung beifügen. Die vier Zeugnisse, die ich hochgeladen hatte und dazu noch der Lebenslauf da komme ich auf 2,7 MB.

Ich hoffe, dass es bald zu einem Vertragsschluss kommt.

Klicke ich bei LinkedIn bei Stellen auf Apply komme ich auf eine Seite, die Joblift heißt. Das ist nichts schlimmes. Schlimm ist nur, dass ich wiederum die Daten irgendwo eingeben muss. LinkedIn als Bewerbungsplattform ist immer noch nicht gang und gäbe. All, das, was man dort eingegeben hat, kann man eigentlich vergessen. Ich würde mich nicht wundern, wenn man bei Joblift auf „Bewerben“ klicken kann und dann muss man sich noch einmal auf der Firmenseite alles eingeben. Ich habe schon bei Indeed und Stepstone alles eingegeben. Warum arbeitet LinkedIn damit nicht zusammen?

Warum so viele deutsche Firmen es einfach nicht begreifen wollen, dass der Bewerber nicht immer alles doppelt und dreifach eingeben möchte? Alleine dafür vergeht so viel Zeit.

Es gibt in Deutschland für jeden Blödsinn DIN-Normen. Ich bin dafür eine DIN-Norm zu entwickeln, dass Firmen verpflichtet entweder auf solchen Plattformen wie LinkedIn Bewerbungen entgegenzunehmen oder ein einfaches Bewerbungsformular einzusetzen, welches ich jetzt schon mehrfach gesehen habe.

Am Ende des Formulars kann man den Bewerber immer noch höflich fragen, ob er Interesse hätte, ein eigenes Bewerbungskonto auf der Firmenwebseite einrichten oder nicht. Bei einigen wird gefragt. Andere wiederum, das habe ich auch oft erlebt, die richten das automatisch ein. Dann bekommt man nach der Bestätigungsmail noch eine zweite: „Ihr Konto wurde eingerichtet“.

Der Bewerber ist kein zweit- oder drittklassiger Mensch. Er hat auch alle Menschenrechte wie alle Mitarbeiter auch. Das ist wie beim Bäcker. Da drückt die Verkäuferin auch noch häufig einen eine Probe in die Hand: „ach hier, unsere neueste Kreation: Brot mit einer Möhren/Erdbeerkombi“, ob man will oder nicht. Bei mir verschimmeln dann diese Proben immer.

Ich habe wieder eine Bewerbung abgebrochen, wo ich wieder erst auf der Firmenseite ein eigenes Konto erst einrichten müsste. Man hat als Bewerber zu Bewerbungszeit immer mindestens 10 andere Konten, mit 10 anderen Benutzernamen und 10 Passwörtern. Diese Konten werden aber nur einmal benutzt, weil man diese für eine Bewerbung einreicht. Bei Absagen habe ich diese Konten kein zweites Mal benutzt, weil die nachfolgenden Stellenanzeigen für mich nicht ansprechend waren und außerdem habe ich kein Interesse, mich ein zweites Mal bei einer Firma zu bewerben. Bei einigen Firmen, wie schon einmal geschrieben, ist es sinnlos, sich zu bewerben. Einmal eine Absage, immer eine Absage. Von den Firmen kommt ja auch kein Interesse für eine Kontaktabfrage in LinkedIn. Das habe ich schon mehrfach versucht. Anscheinend war meine Bewerbung und ich bin als Person für die Firma uninteressant. Also warum soll ich da auf dem Bewerbungskonto noch einmal bewerben, wenn so etwas schon von Firmenseite nicht klappt (auch außerhalb von Coronazeiten).

Derweil habe ich mir eine andere Fotobearbeitungssoftware installiert. Fotoxx heißt sie. Sie bietet die Grundfunktionen, die ich so brauche für meine Fotos für meinen Blog hier und meine Webseite. Davor hatte ich Nomacs installiert, das aber eigenartig die Bildgröße und Speichergröße reduziert. Es war auch mit über 483 MB sehr mächtig. Fotoxx hat nur 33 MB.

Fotoxx bietet genau die Funktionen, die ich brauche. Exaktes Benennen der Größe des Bildes und ich kann auch den Kompressionsgrad bei JPG-Dateien einstellen.

Nein, Gimp kommt für mich nicht infrage. Nein, Photoshop auch nicht. Gimp ist ja das Photoshop so für Linux. Für Neulinge sei gesagt, ich habe kein Windows auf meinen Rechner installiert. Ich bin der Pinguin-Fan schlicht hin.

Am Wochenende habe ich noch über das Udemy-Konto von meinem Arbeitgeber noch zwei Udemy Linuxkurse gemacht bzw. einen fertiggestellt.

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