Die Stadt Essen liegt im mittleren Ruhrgebiet und hat nach dem Stichtag vom 30.06.2024 597.081 Einwohner. Sie ist umringt von den Städten Bottrop und Gelsenkirchen im Norden bzw. Nordosten, im Osten von Bochum, im Südosten von Hattingen, im Süden von Velbert und im Westen von Mülheim bzw. Oberhausen.
Im nördlichen Stadtgebiet, genauer gesagt direkt an der nördlichen Grenze, verläuft der im Jahre 1914 eröffnete Rhein-Herne Kanal. Er verbindet den Rhein mit dem Mittellandkanal, der in Castrop-Rauxel beginnt und einen kleinen Seitenkanal zum Dortmunder Hafen. Essen hat westlich des Stadtteils auch einen eigenen Stadthafen mit einem großen Hafengelände. Die Ruhrbahn-Buslinie 196 endet direkt an der Hafenverwaltung.
Weitesgehend parallel zum Rhein-Herne Kanal verläuft die Bundesautobahn A42, auch Emscherschnellweg genannt, ein Beinamen zur verlaufenen Emscher. Auf Essener Stadtgebiet liegen die Anschlussstellen Essen-Altenessen und das Autobahnkreuz Essen-Nord.
In der Mitte des Stadtgebiets verläuft die Bundesautobahn A40 (ehemalige A430 bzw. B1, die auch Kruppstraße genannt wurde). Sie wird auch längster Parkplatz genannt, aufgrund der sehr hohen Staugefahr. Im Bereich des Essener Zentrums taucht sie in einen Tunnel. Zwischen den Anschlussstellen Essen-Kray und Essen-Frohnhausen varrieren die Geschwindigkeitsanzeigen auf den elektronischen Plattformen zwischen 60 km/h und 100 km/h. Die sehr kurzen Auffahrten auf die Autobahn zwischen Essen-Huttrop und Essen-Frohnhausen sind berüchtigt. Die Kombi Anschlussstelle Essen-Frillendorf in Fahrtrichtung Duisburg mit dem Autobahndreieck Essen-Ost hat man inzwischen soweit entschärft, als dass man nicht mehr von der Frillendorfer Straße (L20/L191) auf die A40/52 fahren kann. Früher fuhr man von Frillendorf, von der Frillendorfer Straße direkt auf die Autobahn, musste sich einordnen und dann befand sich dann erst auf der Abbiegespur der A52 nach Düsseldorf. Wenn man die A40 weiter folgen wollte, musste man noch einmal eine Fahrspur nach links wechseln.
Über die Stauhäufigkeit hat die Ruhrgebietsband "Ruhrschnellweg" einen Song über die A40 verfasst, der mit einen kurzen Ausschnitt des Verkehrsfunk von WDR 2, beginnt.
Die ehemalige B288 hat man später zur A52 aufgewertet, die nun am Dreieck Essen-Ost nach Düsseldorf beginnt. Seit 40 Jahren versuchen ortsansässige Politiker die A52 zu deren nördlichen Punkt ab Gelsenkirchen-Buer durchzubinden. Die verschiedenen Planungen wurden bislang immer wieder verworfen oder scheiterten an Bürgerinitativen vorallem im Gladbecker Stadtgebiet.
Im Essener Süden beginnt ab der Ausfahrt Essen-Heisingen seit dem Jahre 2010 die Bundesautobahn A44 nach Velbert/Heiligenhaus. Vorher war dies ein Abschnitt der B227.
Ansonsten hat Essen drei Bundesstraßen; die B224 durchquert Essen von Süden nach Norden, die B227 beginnt in Bergerhausen an der Bundesautobahn A52, wobei sie früher in Essen-Kray an der B1 begann und sich durch Steele, Überruhr und Kupferdreh schlängelte.
Zu guter letzt kann man hier noch die B231 nennen, die im Westviertel an der B224 (Hans-Böckler-Straße) anfängt und den Essener Westen durchquert und in Oberhausen an der Mülheimer Straße (an der B223 endet). Früher ging sie noch bis Duisburg-Meiderich wo sie an der Emmericherstraße auf die damalige B8 traf und dort endete. Dieser Abschnitt ist heutzutage die L452.
Die Ruhrbahn wurde am 01.09.2017 gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss von der Essener Verkehrs AG (gegründet am 29.09.1954) und der Mülheimer Verkehrsgesellschaft (MVG), vorher Betriebe der Stadt Mülheim an der Ruhr. Im Essener Stadtgebiet fahren noch andere Verkehrsgesellschaften, dessen Linien in Essen beginnen und dann fortgeführt werden, in den jeweiligen eigenen Verkehrsbereich. Also zum Beispiel die Linie 263 ist eine Linie der Vestischen, beginnt in Essen-Karnap und verläuft dann in westliche Richtung nach Bottrop und Oberhausen und endet am Bahnhof von Oberhausen Sterkrade. Natürlich fahren auch in Essen / Mülheim Subunternehmen, die im Auftrage der Ruhrbahn unterwegs sind. Die Firma Mesenhohl fährt im Bereich Essen-Steele, vorwiegend auf der Linie 177.
Den 1862 durch die Bergisch-Märkischen Eisenbahngesellschaft eröffneten Essen Hauptbahnhof wird heute durch die Deutsche Bahn AG, Nordwestbahn, National Express und Abellio bedient.
Nachdem die Stadt Essen im Jahre 1991 die rostige Speiche erhalten hatte (die negative Auszeichnung für einen äußerst miserablen Zustand des Radwegenetzes hat man seitdem seinen Zustand verbessert. Die Verbesserungen verlaufen auch nur schleppend. Man rühmt sich zwar für den großen Radschnellweg 1 auf der ehemaligen Bahntrasse der Rheinischen Eisenbahn zwischen Essen-Nord und Mülheim HBF, aber so im Stadtbild merkt man sehr wenig davon. Die Anzahl der Radwege hat sich zwar verbessert, aber was eine Radfahrinfrastruktur ausmacht, nämlich ideale Radstellanlagen, vorallem im Innenstadtbereich an markanten Institutionen, hat man noch nicht daran gedacht.
Seit dem 27.10.2020 gibt es einen eigenen Zweitrichtungsradweg an der Bernestraße im Essener Zentrum. Dieser wurde im Rahmen der neuen Umweltspur auf der Schützenbahn eröffnet:
Die Möglichkeiten sich ein Rad auszuleihen hat sich durch die Leihfahrräder von Metropolrad stark erhöht. Ansonsten gibt es Ausleihstationen am Haltepunkt in Kupferdreh der Deutschen Bahn AG und am Essener Hauptbahnhof.
Durch die aufkommende Elektromobilität auch im Fahrrad durch Pedelecs gibt es nun am Stadion Essen (rechtes Bild) auch eine Aufladestation.
Das Wahlergebnis (vorläufiges amtliches Endergebnis Stand 01.10.2021) für das Essener Stadtgebiet an Zweitstimmen gibt es auf diesen Seiten nachzulesen
Das vorläufige amtliche Endergebnis der Bundestagwahl 2021 (Stand 01.10.2021) für Essen-Stoppenberg (Zweitstimmen)
Eine Übersicht über die wichtigsten Essener Sportvereine kann man hier sehen.
Eine Reihe von öffentlichen Schwimmbädern verteilen sich auf dem Essener Stadtgebiet. Als erstes muss man hier die Hallenbäder von der Sportbetrieben der Stadt nennen.
Montag bis Freitag von 7.00 Uhr bis 09.45 UhrHallenbad Essen-Altenessen Öffnungszeiten
ÖPNV: U11, U17, 170, 172 bis Altenessen Mitte.
Montag bis Donnerstag von 6.30 Uhr bis 8.15 Uhr
Freitag bis Samstag von 7.00 Uhr bis 11.00 Uhr
ÖPNV: 101, 103, 170, 186 bis Germaniaplatz.
In Coronazeiten (Lockdown light - geschlossen)
ÖPNV: S1, S3, S9, RE49, 101, 106 bis Essen West S-Bahnhof.
Montag bis Donnerstag von 6.30 Uhr bis 8.30 Uhr
Freitag von 15.00 Uhr bis 21.00 Uhr
ÖPNV: 170, 183 bis Gustav-Heinemann-Gesamtschule.
Montag bis Donnerstag von 6.00 Uhr bis 10.00 Uhr
ÖPNV: 166 bis Thurmfeld oder U11 / U17 bis Essen Universität.
Montag und Mittwoch von 6.30 Uhr bis 10.00 Uhr
Dienstag von 6.30 Uhr bis 10.00 Uhr und 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Freitag von 6.30 Uhr bis 10.00 Uhr un 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Samstag von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Sonntag von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr
ÖPNV: 164, 174 bis Essen Oststadt Schwimmbad.
Dienstag, Mittwoch und Freitag von 6.30 Uhr bis 20.45 Uhr
Donnerstag von 6.30 Uhr bis 18.45 Uhr
Samstag von 6.30 Uhr bis 16.45 Uhr
Sonntag von 8.00 Uhr bis 13.45 Uhr
ÖPNV: 145, 160, 161 bis Essen Paulinenstraße.
Montag bis Mittwoch von 7.00 Uhr bis 9.45 Uhr
Donnerstag von 7.00 Uhr bis 9.30 Uhr und 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Samstag von 7.00 Uhr bis 13.00 Uhr
ÖPNV: RE49, S9, 141, 153, 155, 177, 180 bis Essen-Kupferdreh Bahnhof.
Montag von 7.00 Uhr bis 9.45 Uhr
Dienstag von 7.00 Uhr bis 8.45 Uhr und 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Mittwoch von 7.00 Uhr bis 8.45 Uhr und 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Donnerstag von 7.00 Uhr bis 9.45 Uhr
Freitag von 7.00 Uhr bis 9.45 Uhr
Samstag von 7.00 Uhr bis 11.00 Uhr
ÖPNV: SB19, 169, 180, 192 bis Essen-Werden Markt.
Montag von 6.45 Uhr bis 9.45 Uhr
Dienstag von 6.45 Uhr bis 9.45 Uhr und 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Mittwoch von 6.30 Uhr bis 9.45 Uhr
Donnerstag von 6.30 Uhr bis 20.00 Uhr
Freitag von 6.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Samstag von 6.30 Uhr bis 14.00 Uhr
Sonntag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
ÖPNV: 142 bis Schwimmzentrum
Es gibt für die Sommermonate noch die Freibäder Dellwig (auch Hesse genannt, nach einer ehemaligen Gastwirtschaft, betrieben vom Sportverein RuWA Dellwig 1926 e.V), Grugabad in Rüttenscheid, Schwimmzentrum Oststadt in Freisenbruch, Steele (betrieben vom Sportverein Steele 1911 eV) und Kettwig.
In Essen gibt sehr viele kulturelle Einrichtungen. Besondere sind zum Beispiel: das Ruhrmuseum in der Zeche Zollverein im Schacht 12 in Essen-Stoppenberg, das Museum Folkwang in Essen-Rüttenscheid.
Als besonders muss man auch die französischsprachige Bibliothek in Essen-Rüttenscheid nennen, die "nur" eine Zweigstelle zur Zentralbibliothek an der Hollestraße darstellt. Darüberhinaus gibt es auch in den Stadtteilen Zweigstellen, die aber unterschiedliche Öffnungszeiten haben.
Die Zentralbibliothek befindet sich an der Hollestraße, im ehemaligen Gildehofbad, einem Spaßbad, das baden ging. Sie hat von Montag bis Freitag von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr und am Samstag von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr geöffnet. Im Lockdown Light vom 02.11.2020 bis 15.12.2020 war die Stadtbibliothek Essen zu diesen eben genannten Zeiten geöffnet. Im harten Lockdown seit dem 16.12.2020 ist auch ganz geschlossen. Das gilt auch für die Außenabgabestelle. Die Bücher werden automatisch verlängert bis die Stadtbibliothek Essen wieder geöffnet ist. Aktuelle Informationen findet man hier. Für Erwachsene kostet der Jahresausweis nach Stand von 2020, 22 Euro (Arbeitslose 10 Euro mit Vorlage von der Agentur für Arbeit). Erreichbar ist sie mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln, die den Essener Hauptbahnhof anfahren. Von dort aus muss noch ca. fünf Minuten auf der Hollestraße laufen. Vor der Stadtbibliothek befinden sich auch Fahrradständer. Die Essener Stadtredaktion der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) veröffentlichte am 15.09.2016 die gültigen Ausleihzahlen für das Jahr 2015.
Auf dem Essener Stadtgebiet stehen noch unzählige Schlösser, ehemalige Landsgutgebäude, wie zum Beispiel das Haus Scheppen am Baldeneysee, Schloss Hugenpoet in Kettwig, oder das Schloss Borbeck in Borbeck.
Zur Kultur gehören auch Bildungseinrichtungen. Eine solche steht in Essen-Schuir; die Walter-Hohmann-Sternwarte, die so seit dem Jahre 1971 so heißt. Sechs Jahre zuvor wurde der Verein gegründet. Die Sternwarte bietet Vorträge von Gasthörern an, aber auch vereinsinterne tragen vor. Des Weiteren gibt es eine Kooperation mit der Volkshochschule Essen, wo die Walter-Hohmann-Sternwarte der Ausübungsort der VHS-Kurse ist. Diese Kurse bzw. Vorträge können nur besucht werden, wenn man sich vorher in der VHS eingetragen hat. Diese sind auch entgeltpflichtig. Zu den übrigen Vorträge gibt es kein Eintrittsgeld. Allerdings sollte man sich in eine Liste eintragen, die als Beweis gilt, dass man da war. Es geht nicht um die Kontrolle, wer da war, sondern, dass die Stadt Essen sieht, dass sich immer genügend Leute zu den Vorträgen kommen und dass dann dementsprechend Gelder in den Verein fließen.
Des Weiteren zählt hier die auch die eben erwähnte Volkshochschule Essen. Sie befindet sich am Burgplatz gegenüber dem Essener Dom/Münsterkirche. Mit der Kooperation des benachbarten Burggymnasiums werden hier viele Sprachen-, EDV-, Kunstkurse durchgeführt. Auch die im Abschnitt erwähnten Astronomiekurse werden von hier aus kordiniert.
Die Stadt Essen wird wie schon oben erwähnt durch den Rhein-Herne Kanal tangiert. Es gibt aber auch noch natürliche Wasserflächen wie zum Beispiel die Ruhr im Süden, die man zum Baldeneysee aufgestaut hat, aber auch kleinere wie der Borbecker Mühlenbach, der leider nur ein einzigartiger Abwasserkanal darstellt oder die Emscher. Letzere will man wieder renaturieren, aber so ein Projekt dauert leider etwas. Im Essener Süden fließt noch der Deilbach durch Kupferdreh, der auch da in die Ruhr bzw. in den Baldeneysee mündet.
Ausführlichere Informationen befinden sich auf diesen Extraseiten mit Fotos.
Auch das Essener Stadtgebiet hat sehr viele Naturflächen. Das sind Flächen, die nicht zu Parks oder künstlichen Grünanlagen ausgebaut sind. Eine diese Naturfläche befindet sich am Ostrand des Stadtgebiets. Das NSG (Naturschutzgebiet) Mechtenberg mit der Anhöhe "Mechtenberg" von 83 Meter mit dem Bismarckturm ist einer dieser. Er befindet sich östlich des Stadtteils Essen-Kray, direkt an der Stadtgrenze zu Gelsenkirchen, im Dreieck Gelsenkirchen, Essen, Bochum, direkt an der B227 bzw. A40 oder der Eisenbahnstrecke Essen nach Gelsenkirchen. Auf der Ottostraße in Essen-Kray fuhr vor sehr vielen Jahren die BOGESTRA-Buslinie 392 im Stundentakt von Kray nach Bochum-Wattenscheid.
Die Rolle des Entsorgungsunternehmen übernehmen die Essener Entsorgungsbetriebe GmbH. Sie betreiben verschiedene Recyclingsstationen im Stadtgebiet. Die unten genannten Station haben folgende Öffnungszeiten (Stand 29.12.2020):
Montag bis Freitag von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr Samstag von 7.00 Uhr bis 15.00 Uhr Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr Donnerstag von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr Samstag von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr Samstag von 7 Uhr bis 14 Uhr Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr Samstag von 7 Uhr bis 14 Uhr Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr Samstag von 7 Uhr bis 14 Uhr Montag bis Freitag 15.00 Uhr bis 17.30 UhrRecyclingsstation Essen-Altenessen Öffnungszeiten
Recyclingsstation Essen-Werden Öffnungszeiten
Recyclingsstation Essen-Elisenstraße 76 Öffnungszeiten
Recyclingsstation Essen-Pferdebahnstr 32 Öffnungszeiten
Recyclingsstation Essen-Jahnstr. 77 Öffnungszeiten
Recyclingsstation Essen-Schnabelstr. 17 Öffnungszeiten
Recyclingsstation Essen-Stauderstr. 219 Öffnungszeiten